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How a leisure project in Barth turned into a disappointment

Nora Steinberg by Nora Steinberg
25. Mai 2025 9:10:141748157014CESTC
in Nachrichten
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How a leisure project in Barth turned into a disappointment


mittendrin

Stand: 25.05.2025 07:52 Uhr

Ein Park mit Kino, Schwimmbad und Ferienwohnungen: Das „Vinetarium“ hätte dem mecklenburgischen Barth zu neuem Glanz verhelfen sollen. Doch acht Jahre nach dem Verkauf des Grundstücks gibt es dort nichts außer Stillstand und Wut.

Peter Hermstedt steht am Zaun vor der Brache, die einst das Herzstück eines neuen Freizeitzentrums werden sollte. Der Jurist und ehemalige Stadtvertreter von Barth in Mecklenburg-Vorpommern kann kaum glauben, wie wenig seit 2017 passiert ist. „Es ist eine Mischung aus Trauer und Wut“, sagt er. „Seit acht Jahren ist hier nichts passiert.“

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Dabei klang das Vorhaben zunächst vielversprechend: Mit dem „Vinetarium“ wollte die Stadt neue Touristen anlocken. Sie wollten Gäste, die bleiben. Denn bisher fahren viele Touristen, die an die Ostseestrände wollen, einfach nur durch Barth hindurch.

Anwohner enttäuscht und misstrauisch

Doch das Projekt ist längst zum Symbol für Frust geworden. „Ich finde es schade“, sagt eine Anwohnerin, die seit einem Jahr in Barth lebt. „Die Idee wäre super gewesen, gerade für den Tourismus.“ Ein anderer Anwohner erinnert sich: „Früher haben wir die Fläche oft genutzt“, sagt er. „Das ist eine never ending story.“

Für viele Menschen in Barth ist das Projekt einfach nicht mehr zu durchblicken. 2017 verkaufte die Stadt das Grundstück für rund 660.000 Euro an zwei Firmen eines einzigen Investors. Peter Hermstedt war schon damals skeptisch. Deshalb half er bei der Gestaltung des Kaufvertrags. Er habe ein sogenanntes Wiederkaufsrecht eingebaut, sagt er. Das heißt, wenn der Investor innerhalb von einem Jahr nach der Baugenehmigung nicht mit dem Bau beginnt, kann die Stadt das Grundstück zum Kaufpreis zurückerwerben. Die Stadt ließ das so im Grundbuch eintragen – als Sicherheit, falls der Investor nur mit dem Grundstück spekulieren wolle.

Als der Investor auch fünf Jahre nach dem Kauf nicht sichtbar mit dem Bau begonnen hatte, hatte die Stadtvertretung genug: Sie beschloss schließlich 2022, das Grundstück zurückzukaufen. Doch plötzlich war im Grundbuch eine Grundschuld über 33 Millionen Euro eingetragen. Die hatte der Investor an die oberste Stelle im Grundbuch eintragen lassen. Damit hat er das Rückkaufrecht ausgehebelt. Will die Stadt das Grundstück in diesem Zustand zurückkaufen, müsste sie die Schulden von 33 Millionen Euro wohl übernehmen.

Ferienwohnungen und in der Mitte ein Schwimmbad mit Glaskuppel: So sahen die Pläne für das „Vinetarium“ aus.

Wie konnte es so weit kommen?

Doch ohne eine Zustimmung der Stadt hätte der Investor diese Grundbuchänderung eigentlich nicht vornehmen können. Der heutige Bürgermeister Friedrich-Carl Hellwig (CDU) unterschrieb eine sogenannte Genehmigungserklärung, die das wohl möglich machte.

Gegenüber dem NDR betont Hellwig, seine Unterschrift hätte juristisch nichts verändert. Er räumt aber ein, dass es damals seitens des Investors eine gewisse „Eilbedürftigkeit“ gegeben hätte. Er leistete diese Unterschrift offenbar auch ohne juristischen Beistand. „Wir hatten damals keine juristische Expertise im Haus“, sagt er. Er glaubt, er könne das Grundstück trotzdem noch zurückkaufen, auch ohne die Schulden. Das müsste jedoch gerichtlich erstritten werden und würde wohl Jahre dauern.

Hellwig setzt nun auf eine außergerichtliche Einigung – doch dass der Investor sich darauf einlässt, ist ungewiss.

Investor steht zu seinem Projekt

Denn NDR-Recherchen zeigen: Der Investor war in der Vergangenheit offenbar an ähnlichen Projekten beteiligt. Mehr als 40 Firmen laufen oder liefen auf seinen Namen im Handelsregister, viele davon in der Immobilienbranche. Mindestens zwei Betroffene berichten dem NDR von einem ähnlichen Vorgehen mit Grundschulden.

Auf Nachfrage antwortet der Investor über seine Anwältin: Bei dem Projekt sei alles „üblich“ verlaufen, man werde das „Vinetarium“ „selbstverständlich vollenden“.

In Barth glaubt daran allerdings kaum noch jemand. „Wir wollten uns etwas schaffen, das uns nach vorne bringt“, sagt Lothar Wiegand von der Initiative Bürger für Barth. „Und was haben wir jetzt? Eine sumpfige Wiese.“

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