In der letzten Woche gab es zum ersten Mal wieder direkte Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine seit dem Frühjahr 2022. Und da hat sich erneut gezeigt: Russlands Machthaber Wladimir Putin ist nicht bereit, von seinen Maximalforderungen abzuweichen. Eine seiner zentralen Forderungen: Die Ukraine soll die besetzten Gebiete abtreten, also etwa 20 Prozent des gesamten Staatsgebiets.
Für die Ukraine kommt das nicht infrage, auch weil dann Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer dauerhaft unter russischer Besatzung leben müssten. Ira Ganzhorn, von der humanitären Organisation „Liberico”, engagiert sich in der Ukraine. Auch in Regionen, die mal russisch besetzt waren und inzwischen befreit wurden. In den Dörfern und Städten könne man sehen, was russische Besatzung bedeutet, sagte sie. Nämlich die „völlige Abwesenheit von Menschenrechten“.
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Zum Weiterlesen: Hier lesen Sie die Reportage über das Opernhaus in der ostukrainischen Stadt Charkiw.
Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Clara Dzemla, Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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