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Biotechnology – What's behind the rebirth of the direwolf

Anna-Maria Kuhn by Anna-Maria Kuhn
23. Mai 2025 11:38:401747993120CESTC
in Politik
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Biotechnology – What's behind the rebirth of the direwolf

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This undated photo provided by Colossal Biosciences shows Romulus and Remus, both 3-months old and genetically engineered with similarities to the extinct dire wolf. (Colossal Biosciences via AP)
Ähneln dem ausgestorbenen Schattenwolf: die drei Monate alten Rüden Romulus und Remus von Colossal Biosciences (picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Ein mächtiges Tier: 50- 70 Kilo schwer mit weißem Fell und robustem Gebiss – der Schattenwolf war, nach allem was man weiß, ein furchterregender Jäger. Große Weidetiere wie Bisons oder Elche gehörten zu seiner Beute. Allerdings ist Aenocyon dirus, wie die Artenbezeichnung korrekt lautet, seit rund 12.000 Jahren ausgestorben.

Nun präsentierte das US-Unternehmen Colossal Biosciences mit Sitz in Dallas drei Welpen als „Wiedergeburt“ der Spezies. Die beiden männlichen Tiere wurden Romulus und Remus getauft, das weibliche Exemplar bekam den Namen Khaleesi.

Ist das eine wissenschaftliche Sensation oder geschicktes Marketing?

Die drei Welpen mit weißem Fell ähneln äußerlich dem Schattenwolf. Biologisch sind sie allerdings keine Wiedergeburt der ausgestorbenen Art.

Die Gentechniker hatten zwei Quellen für ihr Projekt: Aus einem ca. 13.000 Jahre alten Zahn und einem 72.000 Jahre alten Schädel des Schattenwolfes haben sie Genomreste sequenziert. Diese Erbinformationen haben sie mit heutigen Wölfen und Schakalen verglichen und den nächsten Verwandten ermittelt. Das Erbgut des eurasischen Grauwolfs stimmt zu 99 Prozent überein.

Im Labor wurden dann an dessen Zellen Veränderungen vorgenommen. An 14 Genen wurden Sequenzen des Schattenwolfes eingefügt, insgesamt enthält das Erbgut von Grauwölfen etwa 19.000 Gene. Die manipulierten Zellen wurden dann mittels Klontechnik in eine Eizelle verfrachtet. Die entstandenen Mischlinge, Hybriden genannt, sind also weitaus enger mit dem Grauwolf als dem Schattenwolf verwandt.

Eine ausgestorbene Spezies aus Erbinformationen klonen – dieser Teil, der im Hollywood-Blockbuster „Jurassic Park“ mühelos gelingt, ist heute theoretisch möglich. In der Realität scheitern solche Projekte beim Schritt davor. Es müsste eine vollständige DNA der Art verfügbar sein. Das ist bisher nicht der Fall. Erbgut ist ein äußerst fragiles Gebilde, Forschende können nur Bruchstücke der Erbinformationen sequenzieren.

Wie bei den Schattenwölfen müssen diese Erbinformationen dann in die DNA verwandter Arten eingefügt werden. Dementsprechend sind Tiere immer eine genetische Mischung, die der ausgestorbenen Art ähnelt und manche deren Merkmale trägt, aber nie die Art selbst.

Hinzu kommt, dass die Forschenden von Colossal Biosciences einräumen, Gene auch dahingehend manipuliert zu haben, dass sie den Eigenschaften des Schattenwolfs nahe kommen, was zum Beispiel beim hellen Fell denkbar wäre. Effekthascherei hätte somit den Vorzug vor wissenschaftlicher Genauigkeit.

In vergleichbarer Weise funktioniert die „Wiederbelebung“ ausgestorbener Arten ohne Gentechnik. Die heute als Auerochsen bezeichneten Tiere wurden durch klassische Züchtung erschaffen. Sie ähneln optisch der ausgestorbenen Art, sind vom Erbgut aber nicht identisch.

Colossal Biosciences wurde mitgegründet durch George Church. Der Harvard-Forscher ist durch seine Ankündigung berühmt geworden, bis 2030 einen kälteresistenten Elefanten erschaffen zu wollen, der wie ein Mammut aussieht und sich möglichst auch ähnlich verhält.

Ein Schritt hin zu diesem Ziel sollten die vor einem Monat vorgestellten Wollhaarmäuse mit ihrem goldgelben Zottelfell sein. Bei den Mäusen waren Gene so verändert worden, dass ihre Haartextur und Farbe etwas der von Mammuts ähneln. Die als Schattenwölfe vermarkteten Tiere seien ein weiterer PR-Coup von Colossal Biosciences, meint Michael Lange, Biologe und DLF-Wissenschaftsredakteur. Damit wolle die Firma, die auf private Finanzmittel angewiesen ist, öffentlichkeitswirksam auf sich aufmerksam machen, um ihre Geldgeber, zufrieden zu stellen.


jk

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