Mit der kostenlosen DJ-Software „VirtualDJ“ legen Sie auf bis zu sechs virtuellen Plattentellern Songs in Formaten wie MP3, WAV, OGG, AAC oder WMA auf. Zudem können Sie die Tracks wie ein Profi mischen, fließende Übergänge erzeugen und in einem zusätzlichen Fenster oder Bildschirm parallel MP4-, AVI-, WMV- oder MOV-Videos und Animationen (Shader) abspielen, Plattencover oder das Signal einer Kamera präsentieren. Den Sound peppen Sie in der Gratis-Software mit Effekten wie Echo, Hall, Filter, Backspins oder automatisiertem Scratchen auf. Selbstverständlich können Sie auch selbst mit der Maus scratchen. Mit ein paar Klicks legen Sie taktgenaue Loops und Cuepoints an, verändern die Geschwindigkeit oder passen die BPM (beats per minute) von zwei Titeln an. Über Pads rufen Sie live Soundeffekte und Samples ab. Ihr Repertoire stellen Sie manuell in Playlisten zusammen oder nutzen eine Automix-Funktion für perfekte Grooves. Ein Highlight von „VirtualDJ“ ist die „Stem“-Funktion. Über fünf Pads schalten Sie beim Abspielen von Songs Vocals, Instrumente, Bass, Kick und HiHat in beeindruckender Manier ein und aus. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, Ihren Auftritt als Profi-DJ in der bei privater Nutzung kostenlosen Musiksoftware als Audiodatei oder Video mitzuschneiden oder im Netz bei Facebook & Co. zu streamen.
VirtualDJ: Professionell auflegen mit Scratchen, Loops und Cuepoints
Mit den digitalen Plattenspielern von „VirtualDJ“ lassen sich sogar die typischen „Scratching“-Effekte erzeugen. Sehr flexibel zeigt sich die DJ-Software auch mit ihren bis zu acht individuellen Loops und Cue-Punkten. Im integrierten Dateibrowser signalisiert ein Symbol, ob ein Lied bereits gespielt wurde oder nicht. So behalten Sie stets den Überblick und vermeiden, dass der gleiche Song versehentlich zwei Mal in der Playlist landet. Neben ausgewählten Ordnern liest „VirtualDJ“ auch die Musik aus iTunes-Bibliotheken. Ihre Musik- und Videoshow können Sie zudem im MP3-, OGG- oder WAV-Format bzw. als MP4 und WEBM-Clip mitschneiden und Ihre Performance via Internet bei Facebook, YouTube & Co. streamen.
Special Effects und Videoeffekte live einsetzen
Der sogenannte „Sandbox“-Modus ermöglicht es, Effekte, Loops oder Scratches auf einem Deck via Kopfhörer vorzuhören, während auf einem anderen Plattenteller die Musik für die Party weiterläuft. Mit dem Sample-Player, der bereits eine Reihe von Special Effects wie Applaus, Sirene oder Feuerwerk enthält, versehen Sie die Songs mit fetzigen Einspielern. Schließen Sie einen zweiten Bildschirm an, können Sie hier Musikvideos abspielen, knallige Videoeffekte (Shader) nutzen, das Live-Signal einer Kamera aktivieren oder Slideshows starten. Beeindruckend ist auch das „Stem“-Feature, über das Sie in Songs per Klick den Gesang, die Bassdrum, HiHat, Instrumente oder den Bass ein und ausblenden. So wird ein Lied per Klick zur Karaokeversion.
Kostenlose Skins und Effekte für VirtualDJ im Internet downloaden
Mit „VirtualDJ“ legen Sie auch Hand an die Audioclips. Der Automix-Editor ermöglicht zum Beispiel eine Feinjustierung der automatischen Überblendungen. Mit dem Tag-Editor ändern Sie die ID-Tags, im Track-Cleaner schneiden Sie störende Teile weg und im POI-Editor definieren Sie unter anderem Cuepoints und Startpunkte für Ein- und Ausblendungen. Für die passende Optik von „VirtualDJ“ sorgen kostenlose Skins, die Sie auf der Programmhomepage herunterladen können. In dieser Online-Bibliothek finden Sie zudem weitere Skins, Samples und Videoeffekte (Shader).
Mit Profi-Lizenzen auf externe Decks und Controller zugreifen
Die kostenpflichtige Profi-Lizenz von „VirtualDJ“ unterstützt als Alternative zu Maus und Tastatur zusätzlich den Einsatz externer Controller, den Zugriff auf externe Line-Signale und die Übergabe Ihrer Musikshow an externe Decks. Auch das Steuern über kostenpflichtige Remote-Apps für iPhone, iPad & Android-Geräte ist möglich.