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Ukraine war live ticker: +++ 22:54 Zelenskyy rejects troop withdrawal from annexed territories +++

Sophie Neumann by Sophie Neumann
20. Mai 2025 6:59:141747717154CESTC
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Ukraine war live ticker: +++ 22:54 Zelenskyy rejects troop withdrawal from annexed territories +++

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Reisner's view of the front: "The Ukrainians have walked into an open knife"

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20. Mai 2025 14:23:081747743788CESTC

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt erneut einen Rückzug aus den von Russland annektierten Gebieten ab. „Wenn Russland zur Bedingung macht, dass unsere Truppen von unserem Land abziehen, heißt das, dass sie keine Waffenruhe und kein Ende des Krieges möchten“, sagt der Staatschef in Kiew nach dem Telefonat von US-Präsident Trump mit Kremlchef Putin. Die russische Seite besteht bei Friedensgesprächen auf einem kompletten Abzug ukrainischer Truppen aus den vier nur zum Teil vom Kreml kontrollierten Gebieten Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Selenskyj zeigt sich auch offen für weitere Gespräche von Unterhändlern aus den USA, der Ukraine, Russland und europäischen Staaten auf hoher Ebene. Derartige Treffen könnten in der Türkei, im Vatikan oder in der Schweiz stattfinden.

+++ 22:05 Kreml: Trump und Putin sprachen über persönliches Treffen +++
Bei ihrem rund zweistündigen Telefonat haben der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-Kollege Donald Trump laut Kreml auch erneut über ein mögliches persönliches Treffen gesprochen. „Beide Präsidenten sind an einem solchen Treffen interessiert. Aber beide Präsidenten sind auch daran interessiert, dass dieses Treffen nicht inhaltsleer, sondern ergebnisorientiert ist“, sagt Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge nach dem Telefonat. Beide Seiten seien „sich einig, dass ein solches Treffen gut und umfassend vorbereitet werden sollte“. Einen Zeitpunkt oder Ort für ein solches Wiedersehen gebe es bisher nicht.

+++ 21:37 Merz nach Telefonat mit Trump: Europa wird Druck auf Moskau durch Sanktionen erhöhen +++
Europa und die USA wollen nach Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz die Ukraine hin zu einem Waffenstillstand im Abwehrkampf gegen Russland „eng begleiten“. Auch wolle Europa den Druck auf Moskau durch Sanktionen erhöhen, schreibt Merz auf X, nachdem US-Präsident Donald Trump die europäischen Partner über sein Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin unterrichtet hatte. Darauf hätten sich die Europäer mit dem US-Präsidenten verständigt. Nach seinem Telefonat mit Putin sprach Trump dann mit europäischen Partnern, wie der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius mitteilt. Teilnehmer waren demnach neben Merz die Präsidenten Finnlands, Frankreichs und der Ukraine sowie die italienische Ministerpräsidentin und die EU-Kommissionspräsidentin. Trump und die europäischen Partner seien sich einig gewesen, den Verhandlungsprozess eng zu koordinieren und ein weiteres technisches Treffen anzustreben.

+++ 21:05 Thomas Jäger: Putins Kurs gegenüber Trump „ist wirklich erstaunlich“ +++
Weder die USA noch Europa üben echten Druck auf Russland aus, wie Politikwissenschaftler Thomas Jäger erklärt. Daher wundere es kaum, dass sich Putin von Trump am Telefon keine Geständnisse abringen lasse. Doch der offensive Kurs des Kremlchefs gegenüber dem US-Präsidenten verwundert den Experten dann doch.

+++ 20:38 Kreml: USA und Russland planen neuen Gefangenenaustausch +++
Russland und die USA wollen in einem neuen Gefangenenaustausch nach Kremlangaben jeweils neun Inhaftierte freilassen. Darüber hätten der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-Kollege Donald Trump bei ihrem Telefonat gesprochen, teilt Kremlberater Juri Uschakow der russischen Agentur Interfax zufolge mit. Washington und Moskau tauschen trotz politischer Spannungen immer wieder Gefangene aus. „Das ist eine wichtige humanitäre Aktion“, sagt der außenpolitische Berater Putins.

+++ 19:56 Trump stellt Ukraine-Gespräche im Vatikan in Aussicht +++
Trump stellt sofortige Verhandlungen im Vatikan über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine in Aussicht. Trump schreibt auf Truth Social nach dem Telefonat mit Kremlchef Putin, die Gespräche sollten unmittelbar beginnen – und der Papst habe den Vatikan als Verhandlungsort angeboten. Weitere Details nennt er nicht.

+++ 19:51 Trump: Gespräche zwischen Russland und Ukraine beginnen sofort +++
US-Präsident Donald Trump hat sich auf seiner Plattform Social Truth zufrieden über das Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert. Russland und die Ukraine würden sofort Verhandlungen beginnen, die zu einer Waffenruhe führen sollten. Russland wolle nach einem Kriegsende umfassenden Handel mit den USA. Deutschland, Frankreich, Italien und Finnland seien über das Telefonat informiert worden.

+++ 19:33 Experte zur Kriegswirtschaft: Viele Russen kommen mit Lohn „nicht über die Runden“ +++
Welche Folgen hat die russische Kriegswirtschaft für die Bürger? Russlandexperte Niko Karasek zeichnet ein düsteres Bild der Lebensumstände abseits der Elite und sieht nach einem möglichen Kriegsende eine schwere Zeit des Umbruchs auf das Land zukommen.

+++ 19:01 Putin äußert sich nach dem Telefonat mit Trump +++
Der Kreml ist nach eigenen Angaben bereit, mit der Ukraine an einem Memorandum für einen künftigen Friedensvertrag zu arbeiten. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass nach dem Telefonat von Putin und Trump unter Berufung auf Putin. Das Dokument soll Fragen eines Waffenstillstands und Grundsätze zur Lösung des Konflikts enthalten. „Russland wird der ukrainischen Seite ein Memorandum über einen möglichen zukünftigen Friedensvertrag vorschlagen und ist bereit, mit ihr daran zu arbeiten. Darin wird eine Reihe von Positionen festgelegt“, sagt Putin laut Tass. „Solche Dinge wie zum Beispiel Grundsätze der Regelung, mögliche Fristen für den Abschluss eines Friedensabkommens und so weiter, einschließlich eines möglichen Waffenstillstands für eine bestimmte Zeit im Falle entsprechender Vereinbarungen“, sagt Putin.

+++ 18:43 Dänemark führt „offenes Gespräch“ mit China über Unterstützung für Russland +++
In einem „offenen Gespräch“ spricht der dänische Außenminister Lars Lökke Rasmussen seinen chinesischen Amtskollegen nach eigenen Worten auf Chinas „höchst problematische Unterstützung für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine“ an. Er habe Peking aufgefordert, diese Unterstützung einzustellen und stattdessen seinen Einfluss in Moskau zu nutzen, um den Krieg zu beenden, erklärt Rasmussen nach einem Treffen mit Chinas Außenminister Wang Yi in Peking. China trage als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats eine „besondere Verantwortung“, betont der dänische Politiker.

+++ 18:12 Expertin erwartet keinen Durchbruch bei Putin-Trump-Telefonat +++
Die russische Politologin Tatjana Stanowaja erwartet keinen Durchbruch für einen Frieden in der Ukraine. Am ehesten rechne sie damit, dass die beiden praktische Vorbereitungen anstoßen für ein Treffen, weil Telefongespräche für Putin nicht das beste Format seien, um den Konflikt zu erörtern, teilt sie bei Telegram mit. Womöglich werde Putin auch eine Fortsetzung der direkten Gespräche mit der Ukraine bei einem zweiten Treffen in Istanbul vorschlagen. Stanowaja warnt vor zu großen Erwartungen an das Telefonat. Putin wolle Trump überzeugen, weiter Druck auf die Ukraine auszuüben, um Moskaus Ziele zu erreichen. Putin wolle auch eine Wiederbelebung der wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zu den USA, sagt Stanowaja.

+++ 17:27 Video soll neue Ukraine-Drohne beim Testflug zeigen +++
Seit 2022 setzt Russland iranische Drohnen des Typs „Shahed“ ein. Nun kursiert in den sozialen Medien ein Video, das den Start einer ukrainischen Drohne zeigen soll. Das Besondere: Die Eigenproduktion aus der Ukraine ähnelt den Shahed-Drohnen stark.

+++ 16:59 Telefonat von Trump und Putin hat begonnen +++
US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin haben nach Angaben aus Washington ihr Telefonat zum Ukraine-Krieg begonnen. Das teilt das Weiße Haus in Washington mit. Trump hatte im Vorfeld erklärt, in dem Telefonat solle es darum gehen, wie ein Ausweg aus dem „Blutbad“ in der Ukraine gefunden werden könnte.

+++ 16:28 Russland meldet neue Geländegewinne +++
Kurz vor dem geplanten Telefonat von Trump und Putin meldet das Moskauer Verteidigungsministerium weitere Gebietsgewinne in der Ukraine. Die Armee nahm demnach die Siedlungen Marjine in der grenznahen Region Sumy und Nowooleniwka in der Region Donezk ein. Ukrainische Militärbeobachter bestätigen das russische Vorrücken bei Marjine nicht, bei Nowooleniwka zum Teil.

+++ 16:10 Kreml: Putin will Trump im Telefonat über Ukraine-Gespräche informieren +++
Der russische Präsident Wladimir Putin will seinen US-Kollegen Donald Trump im geplanten Telefonat auch darüber informieren, wie die ersten direkten Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew seit drei Jahren aus Kreml-Sicht gelaufen sind. Das sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow vor dem für 16.00 Uhr MESZ angesetzten Gespräch. Auf die Frage, ob bei dem Telefonat auch über ein seit längerer Zeit geplantes Treffen Putins und Trumps gesprochen werde, sagt er, dass die beiden Präsidenten das selbst festlegen. Putin habe vor Kriegsbeginn 2022 immer wieder Vorschläge gemacht für eine friedliche Lösung, aber nichts als Ablehnung bekommen – seitens der Ukraine, seitens der Nato, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und auf anderen Ebenen, sagt Peskow. Mit Vorschlag für eine friedliche Lösung dürfte Peskow meinen, dass Russland einen Nato-Beitritt der Ukraine verhindern wollte. „Wenn es auf der politischen und diplomatischen Schiene keine Manöver mehr gibt, dann wird eine spezielle militärische Operation begonnen“, sagt Peskow als Begründung für den russischen Angriffskrieg. „Aber wenn die Vermittlungsdienste der USA, und wir schätzen diese sehr, sind der amerikanischen Seite dankbar, wenn sie uns wirklich helfen, unsere Ziele mit friedlichen Mitteln zu erreichen, nun, dann ist das natürlich vorzuziehen.“

+++ 15:36 EU will Preisdeckel auf russisches Öl senken +++
Die Europäische Union will sich beim anstehenden G7-Finanzministertreffen in Kanada für einen niedrigeren Preisdeckel auf russisches Öl einsetzen. Das sagt EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis zu Journalisten. Dies könnte Teil eines neuen Sanktionspaketes werden, so Dombrovskis. Derzeit liegt die Obergrenze westlicher Staaten, die damit im Ukraine-Konflikt Druck auf den Kreml ausüben wollen, bei 60 Dollar pro Fass. Insider sagen, die EU wolle einen neuen Preisdeckel von 50 Dollar pro Fass vorschlagen.

+++ 15:06 Selenskyj ordnet Gründung permanenter Verhandlungsgruppe an +++
Nach dem ersten Treffen der Kriegsparteien Ukraine und Russland seit 2022 ordnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew die Schaffung einer permanenten nationalen Verhandlungsgruppe an. Ziel der diplomatischen Bemühungen sei ein echter und nachhaltiger Frieden, teilt Selenskyj auf X mit. Er habe sich von Verteidigungsminister Rustem Umjerow über den Verlauf der Gespräche mit der russischen Delegation am vergangenen Freitag in Istanbul informieren lassen, sagt Selenskyj. Dabei habe die Ukraine gezeigt, dass es notwendig sei, weiter Druck auf Russland auszuüben, den Krieg zu beenden. Zugleich berichtet Selenskyj nach dem Gespräch mit Umjerow, dass die Russen in den Verhandlungen Drohungen ausgestoßen hätten. Die ukrainische Seite habe diese zurückgewiesen. Details nennt der Präsident nicht. Laut Medien soll die russische Seite gedroht haben, den seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen die Ukraine auf unbestimmte Zeit fortsetzen zu können.

+++ 14:31 Finnland bezahlt Munition mit russischem Vermögen +++
Finnland wird die Ukraine nach eigenen Angaben mit Munition versorgen und diese mit Erlösen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten finanzieren. Die Munition im Wert von 90 Millionen Euro werde von finnischen Unternehmen bereitgestellt, teilt das Verteidigungsministerium mit. Im Westen wurden wegen Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine russische Vermögenswerte in Milliardenhöhe auf Eis gelegt.

+++ 13:59 Amnesty International in Russland verboten +++
Russland verbietet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Der Generalstaatsanwalt habe sie zur „unerwünschten Organisation“ erklärt, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Interfax. Amnesty International hat den von Russland begonnenen Krieg gegen die Ukraine als völkerrechtswidrig kritisiert und seinen Truppen schwerste Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen sowie nach eigenen Angaben Kriegsverbrechen dokumentiert.

+++ 13:40 Nächtlicher Angriff: Militär wehrt zwei Drittel der Drohnen ab +++
Die Ukraine ist in der vergangenen Nacht nach Militärangaben von 112 russischen Drohnen attackiert worden. Davon seien 41 Drohnen abgeschossen worden, 35 weitere hätten unter anderem aufgrund von elektronischer Kriegsführung keinen Schaden angerichtet, melden die Luftstreitkräfte. Demnach konnten etwa zwei Drittel der Drohnen bei der jüngsten nächtlichen Attacke abgewehrt werden. Welche Schäden die restlichen Drohnen verursacht haben, sagt das Militär nicht. Aus der Region Sumy, die an Russland grenzt, werden zwei Verletzte gemeldet, sowie Schäden an Häusern.

+++ 13:11 Richter: Putin will wohl bis Donezk-Grenze weiterkämpfen +++
Donald Trump telefoniert mit Wladimir Putin – aber „die Welt wird sich hinterher nicht verändert haben“, ist sich Oberst a.D. Wolfgang Richter sicher. Dennoch sei auch Russland an Frieden interessiert. Moskaus Rüstungsindustrie sei zwar „resilienter, als der Westen dachte“, doch auch die der Ukraine sei wieder erstarkt.

+++ 12:48 Kreml vor „wichtigem“ Telefonat mit Trump: US-Bemühungen werden „sehr geschätzt“ +++
Wenige Stunden vor einem angekündigten Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin teilt der Kreml mit, er ziehe eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts weiteren militärischen Einsätzen vor. „Es ist natürlich besser, unsere Ziele mit politischen und diplomatischen Mitteln zu erreichen“, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow laut russischen Staatsmedien. Er bezeichnet das für 16 Uhr (MEZ) angesetzte Gespräch zwischen Trump und Putin als „wichtig“. Peskow fügt hinzu, dass Moskau Washingtons Bemühungen um ein Ende der Kämpfe „sehr schätzt“. Das Telefonat knüpft an die ersten direkten Gespräche zwischen einer russischen und einer ukrainischen Delegation seit über drei Jahren an, die am Freitag in Istanbul stattfanden.

+++ 12:12 Kiews Geheimdienst verkündet Erfolg bei Drohnen-Operation im Schwarzen Meer +++
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU berichtet von einer erfolgreich durchgeführten Operation im Schwarzen Meer. Diese habe auf russische Radartechnik auf einer Gasförderplattform gezielt, schreibt der SBU bei Telegram. Mit Luft- und Überwasserdrohnen will der Geheimdienst eine „Neva“-Radaranlage, sowie Lager- und Wohnräume auf der Plattform zerstört haben. Russland habe die Radaranlage zur Überwachung des See- und Luftraums genutzt. Ukrainisches Videomaterial soll die Operation belegen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

+++ 11:34 Jäger zu Handelskonflikt-Gefahr: Schattenflotte-Sanktion „ist sehr scharfes Schwert“ +++
Um mehr Druck auf den Kreml auszuüben, kommt für die Unterstützer der Ukraine eine strengere Sanktionierung der russischen Schattenflotte in Betracht. Die birgt allerdings die Gefahr, Handelspartner zu verprellen, wie Politologe Thomas Jäher gegenüber ntv ausführt.

+++ 11:09 Estland erwartet bei Kriegsende steigende Gefahr durch Russland +++
Estlands Verteidigungsminister betrachtet Russland auch bei einem möglichen Frieden in der Ukraine weiterhin als Gefahr. Wenn der Krieg vorbei ist, werde Russland seine militärischen Kräfte umverteilen, sagt Verteidigungsminister Hanno Pevkur der „Bild“-Zeitung. Und weiter: „Die rund 800.000 russischen Soldaten in der Ukraine werden nicht einfach nach Hause gehen, um von 200 Euro im Monat zu leben. Die werden wahrscheinlich weiter von der russischen Armee bezahlt, aktuell bekommen sie 2000 bis 3000 Euro im Monat. Das bedeutet: Die Bedrohung für uns wird im Fall eines Endes der Kämpfe in der Ukraine steigen.“ Das Nato-Mitglied Estland, das an Russland grenzt, hat aus Sorge vor einem russischen Angriff seine Militärausgaben erhöht und rüstet auf. Ende April erhielt Estland bei einem der größten Rüstungsgeschäfte seiner Geschichte sechs US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars. Neben Estland haben auch Lettland und Litauen mehrere Himars-Raketensysteme bestellt. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 10:22 Russischer Kampfjet verliert Tank über Millionenstadt +++
Am Himmel über Tscheljabinsk im Süden Russlands kommt es zu einem Zwischenfall. Bei einem Übungsflug verliert ein Kampfjet einen Reservetank, offenbar aufgrund einer technischen Störung. Der Tank stürzt schließlich in ein Waldstück neben der Stadt mit über einer Million Einwohnern.

+++ 09:51 EU will Verteidigungsabkommen mit Australien +++
Vor dem Hintergrund der angespannten geopolitischen Lage in Europa und weltweit strebt die EU ein Verteidigungsabkommen mit Australien an. „Wir würden uns sehr freuen, eine solche Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft zu entwickeln“, sagt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Treffen mit dem australischen Regierungschef Anthony Albanese am Sonntag in Rom. Albanese betont: „Wir haben auch gemeinsame Werte, was in der heutigen unsicheren Welt (…) so wichtig ist.“ So stünden Australien und die EU gemeinsam hinter der Ukraine. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 09:17 ISW: Kreml bereitet russische Öffentlichkeit nicht auf baldiges Kriegsende vor +++
Auch angesichts der jüngsten Gespräche zum Ukraine-Krieg geht die Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) weiterhin davon aus, dass der Kreml die russische Öffentlichkeit nicht auf ein Friedensabkommen in naher Zukunft vorbereitet hat und dass die russischen Streitkräfte und die Gesellschaft nicht mit einem baldigen Kriegsende rechnen. In seiner täglichen Einschätzung zum Ukraine-Krieg schreibt das ISW: „Der Kreml hat konzertierte Anstrengungen unternommen, um Putins Kriegsziele als existenziell für den russischen Staat zu rechtfertigen und gesellschaftliche Unterstützung bis zur Erreichung dieser Ziele zu gewinnen.“ Unter anderem hätten Kreml-Vertreter zunehmend öffentlich erklärt, dass Russland bereit sei, den Kampf fortzusetzen, bis die Ukraine die Forderungen Russlands akzeptiere.

+++ 08:20 Route führt durch Russland: Polen stoppt Lkw mit Reifen für Boeing-Flugzeuge +++
Der polnische Zoll hat Behördenangaben zufolge fünf Tonnen Reifen für Boeing-Verkehrsflugzeuge beschlagnahmt, die entgegen geltender Sanktionen durch Belarus und Russland transportiert werden sollten. Die Waren fielen unter die EU-Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg, teilt die Nationale Finanzverwaltung mit. Bei der Kontrolle eines Lastwagens in Koroszczyn hätten Zollbeamte festgestellt, dass der Fahrer statt der deklarierten Auto- und Busreifen Reifen für zivile Boeing-Flugzeuge transportiert habe. „Absender der Waren war ein Unternehmen aus Spanien, Empfänger ein Unternehmen aus Aserbaidschan.“ Im Zusammenhang mit dem Zollbetrug sei ein Steuerstrafverfahren eingeleitet worden. Die sanktionierten Waren seien beschlagnahmt worden.

+++ 07:39 Selenskyj schenkt Papst Stück von Munitionskiste mit Ikone +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von einer „besonderen Ikone“, die er dem Papst überreicht hat. Das Motiv der Heiligen Mutter mit dem Kind sei auf ein Fragment einer Kiste aufgemalt worden, in der Artilleriegeschosse aufbewahrt worden seien, erklärt Selenskyj auf X. Die Kiste sei aus der Nähe der ostukrainischen Stadt Isjum. „Diese Ikone erzählt von unseren Kindern. Von denen, die unter dem Krieg gelitten haben, die von Russland entführt und deportiert wurden und die zu Hause – in der Ukraine – sehnlichst erwartet werden“, schreibt Selenskyj zu Fotos von der Übergabe. Selenskyj war am Sonntag vom Papst nach der Messe zu dessen offiziellen Amtseinführung zu einer Privataudienz im Vatikan empfangen worden.

+++ 07:10 Cherson meldet Opfer nach Angriff auf Wohngebiet +++
Die Stadt Cherson berichtet von einem Todesopfer und drei Verletzten. Russland habe letzte Nacht ein Wohngebiet angegriffen, schreibt die Stadtverwaltung. Eine 75-Jährige sei gestorben, nachdem eine Granate ihr Haus getroffen habe. Die Verletzten seien zwischen 53 und 76 Jahre alt.

+++ 06:41 Pokrowsk bleibt Front-Brennpunkt, Bahatyry doch nicht von Russen erobert? +++
Im Osten der Ukraine setzen russische und ukrainische Truppen ihre erbitterten Kämpfe fort. Bis zum späten Abend gab es rund 130 Angriffe russischer Einheiten, wie der Generalstab in Kiew in seinem Lagebericht mitteilt. Allein rund um den Brennpunkt Pokrowsk am Rande der Region Donezk traten russische Einheiten nach diesen Angaben zu 44 Sturmangriffen an. Auch aus der Umgebung von Nowopawliwka wurden mehrere russische Angriffe gemeldet. Russische Berichte über neue Gebietseroberungen in diesen Bereichen wurden weder von ukrainischer Seite noch aus unabhängiger Quelle bestätigt. So wird die Ortschaft Bahatyry weiterhin im ukrainischen Lagebericht aufgeführt. Dabei ist von abgewehrten Angriffen oder anhaltenden Gefechten in mehreren Orten, darunter Bahatyry, in dem Gebiet die Rede. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Sonntag mitgeteilt, dass russische Truppen Bahatyry erobert hätten.

+++ 06:09 Macron: „Putin muss zeigen, dass er Frieden will“ +++
Der russische Präsident Wladimir Putin müsse „zeigen, dass er Frieden will, indem er den von Präsident Trump vorgeschlagenen und von der Ukraine und Europa unterstützten 30-tägigen bedingungslosen Waffenstillstand akzeptiert“, schreibt der französische Präsident Emmanuel Macron am Sonntagabend mit Blick auf das bevorstehende Gespräch von Putin und US-Präsident Donald Trump. Zuvor hatten die Staats- und Regierungschefs aus Großbritannien, den USA, Deutschland, Frankreich und Italien miteinander telefoniert. Dabei ging es laut britischen Angaben auch um mögliche neue Sanktionen gegen Russland. Das Telefonat von Trump und Putin ist für 16 Uhr (MEZ) geplant. Im Anschluss will Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Vertretern der Nato-Mitgliedstaaten sprechen.

+++ 05:20 EU erwägt Sanktionen gegen Russland nach US-Vorbild +++
Die EU diskutiert härtere Sanktionen und Sekundärzölle nach US-amerikanischem Vorbild gegen Russland. Das sagt die EU-Außenbeauftrage Kaja Kallas im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“. Vorbild ist der aktuelle Gesetzentwurf des US-Senators Lindsey Graham im amerikanischen Kongress. Dieser sieht unter anderem Zölle in Höhe von 500 Prozent für Importe aus Ländern vor, die Öl, Gas und andere kritische Güter aus Russland beziehen. „Wir diskutieren in der Kommission bereits, wie wir das in der EU nachmachen könnten“, sagt Kallas. „Für den Frieden braucht es zwei Parteien, für Krieg nur eine. Und Putin will eindeutig Krieg. Einen Durchbruch könnten wir mit deutlich verschärften Sanktionen erzielen.“

+++ 03:27 Union hofft auf ein Einsehen Trumps +++
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, hofft einem Medienbericht zufolge auf ein Erwachen des US-Präsidenten Donald Trump in Bezug auf Putins Intentionen. „Trump wird nun endlich einsehen, dass Putin keinen echten Friedenswillen hat“, sagt der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Unionsfraktionsvize Norbert Röttgen sieht es dem Bericht nach ähnlich: „Präsident Trump muss klar werden, dass es allein Putin ist, der weder einen Waffenstillstand noch ernsthafte Verhandlungen will.“

+++ 02:00 Starmer: Europäer und Trump haben sich vor Putin-Telefonat abgesprochen +++
Der britische Premierminister Keir Starmer hat mit den Staats- und Regierungschefs der USA, Italiens, Frankreichs und Deutschlands über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Das teilt ein Sprecher Starmers mit. Man habe auch über die Verhängung von Sanktionen diskutiert für den Fall, dass Russland sich nicht ernsthaft auf einen Waffenstillstand und Friedensgespräche einlasse. Mit Blick auf das für Montag geplante Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin habe man die Notwendigkeit eines bedingungslosen Waffenstillstands erörtert. Auch müsse Putin Friedensgespräche ernst nehmen. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 01:09 Historikerin Applebaum: Deutschland muss Taurus liefern +++
Die amerikanische Historikerin Anne Applebaum fordert angesichts der Bedrohung aus Russland von der neuen Bundesregierung mehr Investitionen in die Rüstungsindustrie. „Wenn Merz in der Lage ist, das Land aufzurütteln und es auf diese Weise zu fokussieren und zu einem Akteur auf der Weltbühne zu werden, dann wird er viel erreichen. Viel für Deutschland, viel für Europa und viel für die Ukraine“, sagt sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem müsse die neue Bundesregierung weitreichende Waffen, wie den Marschflugkörper Taurus, an die Ukraine liefern: „Es wäre immens hilfreich, wenn Deutschland sie zur Verfügung stellen würde“, sagt Applebaum und verwies zugleich auch auf eine Unterstützung der ukrainischen Drohnen- und Munitionsindustrie. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 23:54 Selenskyj dankt Papst bei Audienz +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich mit Papst Leo XIV. getroffen. Das Kirchenoberhaupt habe ihn zu einer Audienz im Anschluss an dessen Amtseinführung empfangen, schreibt Selenskyj auf X. „Für Millionen Menschen weltweit ist der Papst ein Symbol der Hoffnung auf Frieden. Die Autorität und Stimme des Heiligen Stuhls können einen wichtigen Beitrag zur Beendigung dieses Krieges leisten“, so Selenskyj. Er dankt dem Vatikan für die Bereitschaft, als Plattform für direkte Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zu dienen. „Wir schätzen die Unterstützung für die Ukraine und die klare Stimme für einen gerechten und dauerhaften Frieden.“

+++ 22:11 Russland ignoriert offenbar Vereinbarung und hält griechischen Tanker in Ostsee fest +++
Nachdem der griechische Tanker unter liberianischer Flagge den estnischen Ostsee-Hafen Sillamäe verlässt, fährt er durch russische Gewässer. Russische Kräfte fangen das Schiff ab, eskortieren es zu einer anderen Stelle und verhängen eine Geldstrafe. Es gibt jedoch eine Vereinbarung zwischen Russland, Finnland und Estland, die Schiffe in diesen Gewässern erlaubt, um Untiefen zu vermeiden. „(Es) zeigt, dass Russland sich weiterhin unberechenbar verhält“, teilt Estlands Außenminister Margus Tsahkna mit. Sein Ministerium informiert die Nato über den Vorfall. Zukünftig sollen die Schiffe durch estnische Gewässer navigieren. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 21:36 Dänemark liefert Ukraine weitere Artillerie und Munition +++
Ein Militärhilfe-Paket im Wert von rund 600-Millionen Dollar stellt Dänemark der Ukraine zur Verfügung, teilt das dänische Verteidigungsministerium mit. Es umfasst demnach zusätzliche Artillerie und Granaten im Rahmen der tschechischen Munitionsinitiative sowie Ausrüstung für Kampfflugzeuge. Ein Teil des Geldes wird für die Ausbildung von ukrainischen Streitkräften verwendet. Dänemark investierte in die ukrainische Verteidigungsindustrie und kauft Waffen für Kiew von ukrainischen Herstellern. Kopenhagen hat im Rahmen seines Ukraine-Fonds für die Jahre 2023 bis 2028 rund 9,8 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe bereitgestellt.

+++ 20:58 Bericht: Russen raubten in „größtem Diebstahl seit Zweitem Weltkrieg“ 35.000 Artefakte aus Museen +++
Russen haben Angaben des ukrainischen Kulturministeriums zufolge seit Beginn des großangelegten Feldzugs im Nachbarland aus sechs ukrainischen Museen fast 35.000 Artefakte gestohlen – in etwa so viele, wie im Louvre von Paris ausgestellt sind. Es sei der größte Diebstahl dieser Art in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg, schreibt der „Kyiv Independent“. Laut seiner Recherche waren an den Raubzügen russische Museumsmitarbeiter und Militärs beteiligt. Sie nahmen demnach historischen Goldschmuck, wertvolle Waffen und Münzsammlungen sowie viele andere Gegenstände mit. „Einige von ihnen packten die Kisten, andere nahmen sich, was ihnen gefiel“, wird ein Museumswärter zitiert. Eine zweijährige Untersuchung der ukrainischen Behörden habe bisher kaum Fortschritte gebracht, schreibt das Medium. Ein Teil der Gegenstände befinde sich nun im Taurida-Zentralmuseum auf der von Russland besetzten Krim.

+++ 20:09 Finnischer Präsident: Trump verliert Geduld mit Putin +++
Einer der wenigen europäischen Top-Politiker, die einen Draht zu Donald Trump haben, ist Finnlands Präsident Alexander Stubb. „Trump beginnt, ungeduldig mit Russland zu werden“, sagt dieser nach einem langen Telefonat mit dem US-Präsidenten, wie der „Guardian“ berichtet. Stubb erzählt demnach bei einer Sicherheitskonferenz in Estland, dass er Trump versucht habe zu vermitteln, dass Russland rein wirtschaftlich keine Großmacht sei, sondern schwächer als Italien und etwas stärker als Spanien. Je nachdem, wie das Gespräch zwischen Trump und Putin am Montag verlaufe, könnte der US-Kongress über ein neues Sanktionspaket gegen Moskau abstimmen, meint Stubb dem Bericht zufolge. Initiator ist der dortige Senator Lindsey Graham, der die Maßnahmen als „knochenbrechend“ bezeichnet hat. Der Trump-Vertraute spricht regelmäßig mit Stubb.

+++ 19:29 US-Sonderbeauftragter Witkoff: „Es gibt viele Emotionen, viel Hass“ +++
Vor dem für Montag um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit vorgesehenen Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin äußert sich der US-Sondergesandte Steve Witkoff über den Stand der Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Trump sei „entschlossen, etwas zu erreichen“, sagt Witkoff: „Wir brauchen eine Waffenruhe.“ Er zeigt sich erwartungsfroh, dass bei dem Gespräch zwischen Trump und Putin klar wird, wie die Verhandlungen zu einem Abschluss gebracht werden können. Witkoff bezeichnet den Krieg als „sehr komplizierten Konflikt“. Es gebe „viele Emotionen, viel Hass, und das Blutvergießen muss ein Ende haben“.

+++ 19:01 Ukrainischer Generalstab: Russland in Kursk zahlenmäßig überlegen +++
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hält die Verteidigung des eroberten Gebiets im russischen Kursk für strategisch entscheidend. Der Einsatz sei „nicht einfach“, schreibt die militärische Führung auf Facebook. Das Ziel der ukrainischen Truppen bleibe „die Sicherung einer Pufferzone in den Grenzgebieten zu Russland, um eine neue Offensive des Feindes in den Richtungen Sumy und Charkiw zu verhindern“. Seit neun Monaten halten ukrainische Streitkräfte russisches Territorium. Der Feind sei dabei zahlenmäßig überlegen, weshalb die ukrainischen Einheiten nicht näher definierte „asymmetrische Maßnahmen und aktive Verteidigungstaktiken“ nutzten.

+++ 18:22 Estnischer Premier: Geschätzt 60 Prozent russischer Öl-Einnahmen stammen aus Schattenflotte +++
Am Dienstag sollen die neuen EU-Sanktionen gegen die russische Schattenflotte in Kraft treten, welche die Ölexporte des Landes an internationale Käufer liefert. Der estnische Premierminister Kristen Michel geht davon aus, dass „alle (Staaten) rund um die Ostsee und auch in den dänischen Meerengen die Schiffe der Schattenflotte weiterhin beobachten und kontrollieren werden, da Russland diesbezüglich etwas nervös wird“. Er schätzt den Anteil der russischen Öl-Exporteinnahmen durch diese Schiffe auf 60 Prozent. Russland nutze das Geld, „um Krieg in der Ukraine zu führen, Kinder und Frauen und alle anderen zu töten und hybride Operationen gegen europäische NATO-Länder, auch in den Vereinigten Staaten oder wo auch immer, durchzuführen“. Laut Schätzungen stammt bis zu einem Drittel aus Russlands Staatshaushalt aus Öleinnahmen der Schattenflotte.

+++ 17:48 Selenskyj spricht mit Vance und Rubio über Sanktionen gegen Russland +++
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft sich nach der Antrittsmesse von Papst Leo XIV. mit dem US-Vizepräsidenten JD Vance und Außenminister Marco Rubio und spricht mit ihnen über Sanktionen gegen Russland sowie die Friedensgespräche in Istanbul. Russland habe „eine Delegation aus Nicht-Entscheidungsträgern entsandt“, schreibt Selenskyj dazu bei X. Er habe die Bedeutung einer vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe unterstrichen. „Wir haben auch die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland, den bilateralen Handel, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich, die Lage an der Front und den bevorstehenden Gefangenenaustausch angesprochen.“

+++ 17:02 Ukraine: Russland plant Test von Interkontinentalrakete mit Gefechtskopf +++
Russland plane in der Nacht zum 19. Mai den „Teststart“ einer Interkontinentalrakete vom Typ RS-24, teilt der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mit. Demnach ist die Rakete mit einem „Übungsgefechtskopf“ bestückt. Der Raketentyp hat eine Reichweite von 11.000 Kilometern. Der Start diene dazu, die Ukraine sowie die EU- und NATO-Mitgliedstaaten einzuschüchtern. Der Start soll laut HUR in der Nähe des Dorfes Swobodny, etwa 100 Kilometer nordöstlich von Jekaterinburg, stattfinden. Die Informationen können nicht überprüft werden. Der Test würde wenige Stunden vor einem angekündigten Telefonat zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump stattfinden.

+++ 16:37 Papst Leo XIV. spricht mit Selenskyj unter vier Augen +++
Das Oberhaupt der katholischen Kirche empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Privataudienz. Bei der vorherigen Messe zu seiner Amtseinführung spricht Papst Leo XIV. auch über den Ukraine-Krieg. „Die gemarterte Ukraine wartet darauf, dass endlich Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden stattfinden“, sagt er. Selenskyj bedankt sich für die Äußerungen bei Telegram: „Jedes Land verdient es, in Frieden und Sicherheit zu leben“, erklärt der Staatschef. Er hoffe, dass „die Gebete für einen gerechten Frieden und ein würdiges Leben für alle erhört werden“.

+++ 16:11 Putin: Verfügen über genügend Ressourcen für „logischen Abschluss“ +++
Im russischen Fernsehen äußert sich Russlands Staatschef Wladimir Putin über den Krieg in der Ukraine. „Wir verfügen über genügend Ressourcen, um das, was 2022 begonnen wurde, zu einem logischen Abschluss zu bringen, mit dem Ergebnis, das Russland benötigt“, sagt er. Es müssten „Bedingungen für einen langfristigen, nachhaltigen Frieden und die Gewährleistung der Sicherheit des russischen Staates, die Wahrung der Interessen unseres Volkes in den Gebieten, wo Menschen leben, die Russisch als ihre Muttersprache betrachten und Russland als ihre Heimat betrachten.“ Moskau spricht der Ukraine immer wieder ihr Existenzrecht als vollständig souveräner Staat ab.

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