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Knife attacks in Hamburg: Rush-hour attack

Lukas Faber by Lukas Faber
24. Mai 2025 21:42:331748115753CESTC
in Nachrichten
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Knife attacks in Hamburg: Rush-hour attack

In Hamburg haben die einwöchigen Maiferien begonnen, am Freitagnachmittag war am Hauptbahnhof unglaublich viel los. Dicht an dicht schoben sich die Menschen durch die große Halle. Auf dem Bahnsteig zu Gleis 13 und 14 war die Szenerie chaotisch. Immer wieder war kein Durchkommen möglich, Fernreisende mit Gepäck suchten an jenen vorbeizukommen, die aus kurz hintereinander einfahrenden Zügen ausstiegen.

Man musste sich am äußersten Bahnsteigrand an den Wartenden vorbeischieben, um voranzukommen. Züge wurden kurzfristig auf andere Gleise umgebucht, was das Chaos nur noch vergrößerte. Mit meinem ältesten Sohn an der Hand schob ich mich über den Bahnsteig von Gleis 13 und 14, wir waren auf dem Weg nach Süddeutschland, rund drei Stunden bevor dort eine Frau in den Menschenmassen auf andere einstach.

Gegen 18 Uhr zückte eine 39 Jahre alte deutsche Frau auf dem Bahnsteig ein Messer und stach offenbar wahllos auf Passanten ein. Dann soll sie entlang der Bahnsteigkante gelaufen sein, um weitere Personen zu attackieren. Es müssen unvorstellbare Szenen gewesen sein. Alle hätten angefangen zu schreien und seien dann weggerannt, sagte eine Augenzeugin dem Abendblatt. Fotos vom Tatort zeigen blutüberströmte Menschen. Nach Angaben eines Sprechers der Feuerwehr verletzte die Täterin 18 Personen. Vier Menschen schwebten unmittelbar nach der Tat in Lebensgefahr, sechs weitere wurden schwer verletzt. Polizei und Rettungskräfte kamen mit einem Großaufgebot. Mehrere der Verletzten wurden in einem Zug behandelt.

Am Samstagmittag gaben die Ermittler mit Blick auf die vier lebensgefährlich Verletzten Entwarnung: Der Gesundheitszustand der drei Frauen im Alter von 24, 52 und 85 Jahren sowie des 24 Jahre alten Mannes habe sich mittlerweile stabilisiert.

Die Frau handelte offenbar allein

Die mutmaßliche Täterin wurde von der Polizei festgenommen. Das Tatmesser wurde sichergestellt, die Mordkommission ermittelt, die Polizei bittet Zeugen, sich bei einem Hinweistelefon zu melden.

Am Samstagnachmittag wurde bekannt, dass die Messerangreiferin in die Psychiatrie eingewiesen wird. Zum Erlass eines Unterbringungsbefehls ist sie einem Haftrichter vorgeführt worden. Der Unterbringungsbefehl lautet nach Polizeiangaben auf versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 15 Fällen.

„Der Unterbringungsbefehl bezieht sich auf die Personen, die unmittelbar mit dem Messer verletzt wurden und dadurch Schnitt- oder Stichverletzungen unterschiedlicher Schwere erlitten haben“, erklärte die Polizei in ihrer Mitteilung. Insgesamt wurden 18 Menschen in Krankenhäuser gebracht. Die übrigen erlitten der Polizei zufolge andere Verletzungen, „beispielsweise durch einen Sturz oder Schock“.

„Sehr konkrete Hinweise auf eine psychische Erkrankung“

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Die Frau soll früheren Angaben der Polizei zufolge nicht politisch motiviert gewesen sein. „Vielmehr bestehen inzwischen sehr konkrete Hinweise auf eine psychische Erkrankung der Tatverdächtigen“, hatte die Polizei mitgeteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte ihre Unterbringung beantragt.

Die Verdächtige hat laut Polizei „nach den bisherigen Erkenntnissen“ keinen festen Wohnsitz. Wie ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums auf Anfrage mitteilte, soll die Frau offenbar gebürtig aus Niedersachsen kommen.

Einige Verletzte wurden am Samstag aus der Klinik entlassen

Wie der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher am Samstagmittag mitteilte, sind einige der Verletzten aus der Klinik entlassen worden. Das schrieb der SPD-Politiker auf der Plattform X. Eine genaue Zahl, wie viele Menschen wieder nach Hause konnten, nannte Tschentscher nicht.

DSGVO Platzhalter

Der Hamburger Hauptbahnhof ist mit mehr als 500.000 Reisenden pro Tag der am meisten frequentierte Bahnhof in Deutschland. Vor Ort gilt ebenso wie im gesamten Nahverkehr der Stadt ein Messerverbot. Lange war der Bahnhof ein Schwerpunkt der Kriminalität in Hamburg. Das hat sich jedoch verbessert, seitdem die Polizei die Präsenz vor Ort massiv verstärkt hat. So patrouillieren dort seit 2023 regelmäßig sogenannte „Quattro-Streifen“, das sind gemeinsame Patrouillen mit je einem Mitarbeiter von Landespolizei, Bundespolizei, DB-Sicherheit und U-Bahn-Sicherheit. Eine solche Streife soll nun auch die Frau festgesetzt haben.

Die Tat dürfte das Sicherheitsgefühl der Anwohner verändern

Nach Angaben der Polizei hat die vermehrte Präsenz am Hauptbahnhof dazu geführt, dass die Zahl der Gewaltdelikte im vergangenen Jahr um rund 25 Prozent gesunken ist. Laut Innenbehörde gab es vor Ort 2024 rund 540 Gewaltdelikte; 2023 waren es noch 720 gewesen. Allerdings ist aus Sicht von Anwohnern damit das Problem nur verlagert worden. Im unmittelbar an den Bahnhof angrenzenden Viertel Sankt Georg ist die Kriminalitätsrate jedoch massiv gestiegen. Dort stieg 2024 die Zahl der Gewaltdelikte gegenüber 2023 deutlich (plus 267 Taten), ebenso die Anzahl der Fälle gefährlicher und schwerer Körperverletzung (plus 71 Taten. Die Tat vom Freitag dürfte das Unsicherheitsgefühl der Anwohner nun noch einmal massiv vergrößern.

Bisher unklar ist, ob die Täterin im Zusammenhang mit der Drogenkriminalität steht, die im Viertel Sankt Georg allgegenwärtig ist. Offen werden dort auf den Straßen Drogen konsumiert, torkeln Drogensüchtige umher, immer wieder liegt auf dem Gehweg einfach jemand herum. Nur wenige hundert Meter vom Hauptbahnhof entfernt befindet sich das Drob Inn, Hamburgs zentrale Kontakt- und Beratungsstelle für die offene Drogenszene mit integriertem Drogenkonsumraum. Auf dem Vorplatz, nur durch einen schmalen Sichtschutzzaun in Richtung Bahnhof abgetrennt, werden offen Drogen konsumiert. Dort halten sich zu jeder Tages- und Nachtzeit Menschen auf, zu Spitzenzeiten auch mal über 300. Der Ort wird durch einen Gleisknoten im Süden begrenzt, das heißt, die Leute bewegen sich stets vom und zum Hauptbahnhof.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zeigte sich am späten Freitagabend erschüttert angesichts der Tat. Auf X dankte er Polizei und Rettungskräften für das schnelle Eingreifen. Tschentscher telefonierte mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Dieser teilte auf X mit: „Die Nachrichten aus Hamburg sind bestürzend. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Mein Dank geht an alle Einsatzkräfte vor Ort für ihre schnelle Hilfe.“ Auch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) verurteilte den Messerangriff.

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