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German Navy: What if deterrence is not enough?

Lukas Faber by Lukas Faber
21. Mai 2025 14:22:251747830145CESTC
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German Navy: What if deterrence is not enough?

Die Deutsche Marine stellt sich darauf ein, im Konfliktfall mit Russland „den Kampf auf See zu führen“, um die Freiheit auf Nord- und Ostsee zu verteidigen und Nachschubwege auf dem Atlantik offen zu halten. Dem neuen Konzept „Kurs Marine“ zufolge, das beim Inspekteur der deutschen Seestreitkräfte entstanden ist, lautet das Ziel, sich „im hochintensiven Gefecht bewähren zu können“, sollte die Abschreckung nicht funktionieren.

Dafür muss die Kampfkraft gesteigert werden, und das erfordert aus Sicht der Marine mehr Einheiten, mehr Personal, mehr Tempo. Neben unbemannten Fahrzeugen, darunter U-Booten und Minenabwehrbooten, steht dabei die Beschaffung weitreichender Flugkörper an. Im Gespräch seien, so Vizeadmiral Jan Kaack kürzlich, amerikanische Tomahawk-Marschflugkörper. Das Ziel sogenannter „Maritime strikes“ sei es, „militärische Strukturen des Gegners tief im Landesinneren“ zu treffen. Diese Fähigkeit hat die Marine bislang nur eingeschränkt.

Lehren aus dem Ukrainekrieg

Insgesamt stehe die Marine in einem „historischen Umbau“. Grundlage der Neukonzeption, die Kaack seit Monaten vorantreibt, sind die teils desaströsen Erfahrungen russischer Seestreitkräfte im Ukrainekrieg, die in der Versenkung ihres Flaggschiffs Moskwa im Schwarzen Meer gipfelten. Der Ukraine ist es gelungen, mit unkonventionellen Mitteln den Zugang zu einem großen Seegebiet zu beschränken. Das gleiche Ziel hätten sowohl Russland als auch die NATO-Seestreitkräfte im Konfliktfall für Nord- und Ostsee sowie den Nordatlantik. Dort gilt es, die Durchfahrten zwischen Grönland, Island und Großbritannien frei zu halten und russische Atom-U-Boote am Durchbruch zu hindern.

Was im Schwarzen Meer geschehe, sei „mahnendes Beispiel“, heißt es im Marine-Konzept, das nun auch öffentlich einsehbar ist. Innovationszyklen von wenigen Monaten bestimmten dort das Geschehen. „Streitkräfte, die dieses Tempo nicht verinnerlichen, werden im Kampf unterliegen.“ Die Marine müsse sich deshalb „dauerhaft an der Spitze der Entwicklung positionieren“.

Das Konzept der Marine beschreibt auf rund vierzig Seiten die Ausgangslage, dazu die Ziele und die Wege, wie sie kurz und mittelfristig erreicht werden können. Als erste Teilstreitkraft macht die Marine damit Abgeordneten und Fachleuten ihre Ziele transparent, aber auch einer breiteren Öffentlichkeit deutlich, wofür die Milliarden Euro gebraucht werden, die aus Steuermitteln und Schulden in die Landes- und Bündnisverteidigung investiert werden.

Andere Teilstreitkräfte, insbesondere das Heer, sind diese konzeptionelle Unterlegung ihrer Beschaffungsvorhaben bislang schuldig geblieben. Stattdessen wurde aus dem Verteidigungsministerium heraus mit real nicht existierenden oder einsatzfähigen Brigaden (Litauen) und Divisionen (der Kanzlerdivision und einer angeblichen 4. Division) Politik gemacht.

„Drohnenflotte in allen Dimensionen“

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Die Marine hingegen zeigt in fünf Kapiteln und einer Art Weißbuch, was ihr Verteidigungsauftrag praktisch bedeutet und welche Voraussetzungen sie für den Erfolg als nötig ansieht. Klar werden Ziele formuliert und dann erläutert, wie man sie erstens kurzfristig und zweitens langfristig erreichen will. So wird der Aufbau einer „Drohnenflotte in allen Dimensionen“ angemahnt. Alle Schiffe und Boote sollen rasch auf den Drohneneinsatz ausgelegt werden. Langfristig ist der gemeinsame Einsatz von bemannten und unbemannten Systemen vorgesehen.

Allerdings ist man sich beim Marinekommando in Rostock darüber im Klaren, dass die Ziele in den heutigen Beschaffungsstrukturen nicht kurzfristig erreicht werden können. Deshalb wolle man sich auf die sofortige Erhöhung des „Abschreckungspotentials im laufenden Betrieb“ fokussieren. Dazu gehört etwa die Nachrüstung der vier kampfschwachen F-125-Fregatten mit starker Flugabwehr. Zugleich soll eine „Drohnenflotte“ aufgebaut werden. Dazu wird etwa eine größere israelische Unterwasserdrohne namens „Blue Whale“ erprobt.

Zu den Neuerungen, die Kaack und seine Marine-Planer anstreben, gehört die Aufstellung von Infanterie-Kräften für den „Verteidigungskampf in Küstengebieten“. Man müsse in geographischer Nähe zu Russland „militärisch relevante Positionen“ gewinnen können, etwa Küstenbereiche, von denen aus der Seeraum überwacht oder beschossen wird. Dazu werde die Marineinfanterie neu ausgerichtet auf „offensive Einsatzverfahren im Ostseeraum“, dem maritimen Jagdkampf, wie es heißt. Hierfür ist geplant, Dutzende Kampfboote zu kaufen, geschützt und leicht bewaffnet, mit denen man Seesoldaten rasch transportieren kann.

Besonderes Augenmerk legt das Marine-Konzept auf das Personal. Es gelte, ein „neuer Ernst der Lage; unsere Haltung bestimmt die Einsatzfähigkeit“. Allen müsse klar sein: „Ein Friedensbetrieb gehört der Vergangenheit an.“ Die Frauen und Männer der Marine müssten als gemeinsame Aufgabe das Motto „Fight tonight“ begreifen, also die Befähigung, unverzüglich ins Gefecht zu gehen, wenn erforderlich. Jedes individuelle Handeln müsse sich daran ausrichten. Es gelte: „Nicht Schiffe kämpfen, sondern Menschen.“

In Einheiten bedeutet das Konzept, dass die Marine von 2035 an bis zu 16 Fregatten und drei große unbemannte Schiffe haben soll, dazu sechs bis neun Korvetten und mehr als anderthalb Dutzend weitere unbemannte Schiffe. Das U-Boot-Geschwader soll um ein weiteres ergänzt werden, insgesamt auf ein Dutzend Boote mit reichlich Munition. Hinzu kommen mindestens zwölf große unbemannte Unterwasserfahrzeuge, zudem zahlreiche Versorgungs- und Aufklärungsschiffe und eine weltweite Einsatzlogistik.

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