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Young people must dare to embrace more capitalism again

Clara Seidel by Clara Seidel
22. Mai 2025 15:08:061747919286CESTC
in Wirtschaft / Börse
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Young people must dare to embrace more capitalism again

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Anstatt gegen ihn zu protestieren oder zu wählen ist der Kapitalismus (wieder einmal) die Lösung für mehr Wohlstand. Das beginnt bei der Wahl der richtigen Studiengänge und endet bei der Altersvorsorge.

Ein großer Teil der deutschen Jugend studiert an der Realität vorbei. Gewagte Behauptung? Nicht, wenn man etwa das Fach Gender Studies betrachtet. 160 Professuren gibt es in Deutschland, die staatlich mit Millionen Euro gefördert werden. Das sind deutlich mehr als alle Stellen für die kleineren MINT-Fächer medizinische Physik (28), Neuroinformatik (28,5) oder angewandte Kernphysik (gerade einmal sechs Stellen) zusammen.

Eine Ausnahme? Mitnichten. Denn auch ein anderer dringend benötigter Abschluss wird immer weniger „geliefert“. Pro Semester entschieden sich zuletzt nur noch 197.000 junge Deutsche für den einstigen Klassiker Betriebswirtschaftslehre, knapp 20.000 weniger als drei Jahre zuvor.

Bei dieser Entwicklung stellt sich die Frage, welche Folgen das für den Wirtschaftsstandort Deutschland hat. Und wie dieses Streben nach immer weniger wertschöpfenden Jobs zum hohen Anspruchsdenken vieler junger Menschen passt.

Es ist ohnehin ein Paradox: Während junge Menschen Luxus in Form von Markenklamotten nicht abgeneigt sind, sehen sie den Kapitalismus offensichtlich ziemlich kritisch. Das zeigen die Wahlergebnisse. Bei der Bundestagswahl im Februar erreichte die Linkspartei in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen einen Stimmenanteil von 25 Prozent. Deren Chefin Heidi Reichinnek ruft zum Sturz des Kapitalismus auf, weil dieser die Demokratie ernsthaft bedrohe.

Und das Narrativ, der Kapitalismus sei ohnehin der Ursprung allen Übels, ist nicht erst seit Fridays for Future bei der Jugend wieder beliebt. Dabei ist der Kapitalismus in vielerlei Hinsicht nicht das Problem, sondern zentraler Teil der Lösung – gerade für junge Menschen.

Das falsche Verständnis von Kapitalismus ist oft Ausdruck eines einseitigen, ideologisch geprägten Weltbilds. In vielen deutschen Schulbüchern wird der Staat als problemlösender Akteur inszeniert, während das Thema freie Wirtschaft kaum vorkommt. Auch im Tatort morden zumeist Manager, Unternehmer und Selbstständige. Das steigert die Lust auf Jobs in der freien Wirtschaft nur bedingt.

Es ist ein Trugschluss, dem Kapitalismus pauschal die Schuld an allen gesellschaftlichen Problemen zu geben. Ohne kapitalistische Anreizsysteme hätte es keine industrielle Revolution gegeben – und damit keine massenhafte Produktion von Gütern, keine Fortschritte in Medizin, Technik und Lebensstandard. Innovationen wie der Kühlschrank, lebensrettende Medikamente oder moderne Kommunikationstechnologien verdanken wir dem Zusammenspiel von Forschung, Unternehmertum und Wettbewerb.

Auch im Kampf gegen den Klimawandel spielt der Kapitalismus eine tragende Rolle: Windkraftanlagen und Solartechnologie wurden nicht nur erfunden, sondern vor allem durch marktwirtschaftliche Anreize zur Marktreife geführt. Unternehmen investieren in grüne Technologien, weil es sich lohnt – für Umwelt und Wirtschaft. In planwirtschaftlich organisierten Staaten wie Kuba oder Nordkorea ist davon wenig zu sehen.

Klar: Kapitalismus verlangt Einsatz. Er belohnt Leistung, Risikobereitschaft und Erfindergeist. Für all diejenigen, die lieber auf den Staat und die Sozialsysteme setzen, ist das eine schlechte Nachricht. Der Kapitalismus eröffnet jungen Menschen aber die Chance, frühzeitig Vermögen aufzubauen – etwa durch Aktien, ETFs oder unternehmerisches Engagement.

Wer eigenverantwortlich – und frühzeitig – investiert, profitiert langfristig vom Zinseszinseffekt und der Innovationskraft der Märkte. Gerade in Zeiten, in denen staatliche Rentensysteme unter demografischem Druck stehen, bietet der Kapitalismus die Möglichkeit, sich unabhängiger von staatlicher Versorgung aufzustellen – und damit echte finanzielle Freiheit im Alter zu erreichen. Die Jugend muss mehr Kapitalismus wagen. Nicht weniger.

Moritz Seyffarth ist Chefredakteur von „Business Insider Deutschland“.

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