Noch nie hat ein US-Präsident das Regierungsamt so schamlos für die eigene Geschäftemacherei genutzt wie Donald Trump. Überblick über ein Verwandtschaftsgeflecht, das weltweit Milliarden kassiert
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Private Geschäfte und die Regierungspolitik sind strikt zu trennen? Nicht unter US-Präsident Donald Trump. Wie sehr beides für ihn zusammenhängt, zeigte sich erst kürzlich bei seiner Reise in den Nahen Osten. Statt um Gaza, Menschenrechte und Geopolitik ging es vor allem um Deals. 145 Vereinbarungen über Investitionen in den USA seien während des Trips geschlossen worden, teilte das Weiße Haus im Anschluss mit, in Milliardenhöhe. Besonders eifrig beim Geschäftemachen in der Region waren Trumps Söhne, Eric und Donald Trump Junior. Sie führen mittlerweile das Familienunternehmen, die Trump Organization, und unterschrieben in Katar, Saudi-Arabien und in den Vereinigten Emiraten diverse Verträge und Absichtserklärungen: für den Bau neuer Trump Tower, Golfplätze oder für Transaktionen mit Kryptowährungen.
