So schnell wird der Zauberwürfel gelöst
Ein Zusammenspiel verschiedener Techniken
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Erst mit dem Equipment der Spezialisten konnte das Projekt Realität werden. Denn um in den Millisekundenbereich vorzudringen, sind Motoren mit extrem schnellen Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten erforderlich. Ein weiterer Knackpunkt: der Würfel selbst. Handelsübliche Modelle hätten den Kräften, die beim schnellen Drehvorgang entstehen, nicht standgehalten. Deshalb kam ein speziell verstärktes Exemplar zum Einsatz, das den Belastungen der Hochgeschwindigkeitsbewegungen trotzen konnte.
Luft nach oben?
Doch das Rekordprojekt bietet mehr als nur einen Showeffekt. Die Lösung des Würfels lässt sich sogar interaktiv erleben. Über einen Bluetooth-fähigen „Smart Cube“ können Interessierte den Würfel nach Belieben verdrehen – ein Knopfdruck genügt, und der Roboter stellt ihn in Rekordzeit wieder her. Und es soll künftig sogar noch schneller gehen: Das Team plant bereits die nächste Herausforderung – die 0,1-Sekunden-Marke. Ganz einfach wird das nicht, wie Teammitglied Matthew Patrohay im YouTube-Video erklärt: „Die Würfel sind wirklich die größte Einschränkung an diesem Punkt. Die Würfel selbst lösen sich auf. Die Teile brechen einfach in zwei Hälften – fallen auseinander.“ Trotzdem bleibt das Ziel im Blick – auch wenn die 100 Millisekunden schwer zu unterbieten sein dürften.