Damit es Ihrem PC nicht zu heiß wird, können Sie mit dem kostenlosen „HWMonitor“ alle wichtigen Temperaturdaten, aber auch elektrische Spannungen von CPU (Prozessor) oder GPU (Grafikprozessor) überwachen – sofern entsprechende Sensoren in Ihrem Rechner verbaut sind. Das Systemtool von CPUID zeigt Ihnen Echtzeitdaten, die Windows so nicht preisgibt. In einer einfachen, aber informativen Tabelle listet die Freeware neben den aktuellen Werten auch die bislang minimalen und maximal gemessenen Daten übersichtlich auf. Ermittelt werden Temperatur (in Celsius oder Fahrenheit), Auslastung und Spannung von Prozessor und Grafikkarte und beim Motherboard zusätzlich die Lüfter-Geschwindigkeit sowie die Temperatur von SMART-fähigen Festplatten und SSDs. Das Info-Tool zeigt die Messwerte nicht nur am Bildschirm an, sondern speichert sie bei Bedarf in einer Textdatei.
Hinweis: Das Gratis-Tool „HWMonitor“ für Windows gibt es als Installer oder als portable Programmversion zum Download. „HWMonitor Portable“ lässt sich ohne Installation auf jedem PC oder Notebook starten, beispielsweise direkt von einem USB-Stick.
PC-Bauteile wie Grafikkarten, CPU, Lüfter oder Festplatten sind bei den meisten modernen Computern mit einer Vielzahl an Sensoren ausgestattet, deren Daten Sie sich mit der Gratis-Software „HWMonitor“ für Windows übersichtlich auf den Bildschirm holen. Zwar bieten der Task-Manager oder die Systemeinstellungen von Windows einige Echtzeitdaten – Angaben zu aktuellen Temperaturwerten etwa Ihrer SSD-Festplatte oder die an der Grafikkarte anliegende Spannung fehlen. Hier kommt das System-Tool „HWMonitor“ von CPUID in Spiel, das Sie über Temperaturen und Taktwerte informiert. Hierzu wertet die Freeware die Hauptplatine und Sensoren anderer Komponenten aus und listet sowohl die aktuellen Echtzeitdaten als auch die im Zeitverlauf gemessenen Minimal- und Maximalwerte auf. So erkennen Sie schnell, ob etwa einzelne CPU-Kerne, die Grafikkarte oder Ihre HDD oder SSD überlastet sind (sofern die Festplatte über S.M.A.R.T.-Technologie verfügt, kurz für Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology). Außerdem können Sie den aktuellen „Gesundheitszustand“ einzelner Bauteile einschätzen. Ebenfalls wichtige Infos sind die an den Komponenten anliegenden Spannungen, die Auslastung des Prozessors oder die Umdrehungszahl von Lüftern. Neben diesen wichtigen Fakten ermittelt der „HWMonitor“ bei Laufwerken auch den prozentual belegten Speicherplatz und die Lese- und Schreibgeschwindigkeit und listet die Taktrate einzelner CPU-Kerne oder die Umdrehungszahl der Lüfter Ihrer Grafikkarte. Alle diese Werte speichert das Gratis-Programm auf Wunsch als Textdatei auf der Festplatte. Wichtig: Das Tool wird laufend aktualisiert, damit auch aktuelle Hardwarebausteine von Intel, AMD, Nvidia, Zhaoxin & Co. erkannt werden.
HWMonitor Pro mit weiteren Funktionen
Neben der kostenlosen „HWMonitor“-Version gibt es auch eine kostenpflichtige Pro-Variante. Mit „HWMonitor Pro“ können Sie unter anderem mehrere Rechner via Internet parallel von unterwegs überwachen, eine grafische Übersicht der Werte anzeigen und als Bild speichern und Echtzeitinfos in die Taskleiste integrieren.
