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Disturbing radio messages – CNN reports on six Russian execution orders

Tobias Hellmann by Tobias Hellmann
21. Mai 2025 23:51:401747864300CESTC
in Politik
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Disturbing radio messages – CNN reports on six Russian execution orders

US-Präsident Donald Trump will den Ukraine-Krieg schnellstmöglich beenden. Doch auch ein Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin bringt keinen Durchbruch. Sein Außenminister erwartet nun jedoch, dass Russland in Kürze konkrete Vorschläge auf den Tisch legt. Bundeskanzler Merz setzt Hoffnungen auf Verhandlungen im Vatikan.

Alle Entwicklungen zu den Ukraine-Verhandlungen und zum Ukraine-Krieg im Liveticker:

21:51 Uhr – CNN berichtet über sechs Hinrichtungsbefehle auf russischer Seite

Der US-Nachrichtensender CNN berichtet über Hinrichtungsbefehle russischer Soldaten im Ukraine-Krieg. Eine ukrainische Geheimdienstquelle hat den Redakteuren demnach abgehörte Funkkommunikation zugespielt. Experten zufolge sei das Material authentisch.

Die Audioaufnahmen sollen belegen, dass ukrainische Soldaten, die sich in der Region Saporischschja im vergangenen November ergeben hatten, auf russischen Befehl hin getötet wurden. Die ukrainische Staatsanwaltschaft ermittelt bereits wegen Drohnenaufnahmen des Vorfalls, die zum gleichen Zeitpunkt wie die Funksprüche entstanden sein sollen. CNN zitiert wörtlich aus dem Material, in dem aufseiten der russischen Soldaten insgesamt sechsmal Sätze fallen wie: „Nehmt den Kommandanten gefangen und tötet alle anderen.“

Hinrichtungen von Kriegsgefangen sind ein schwerer Verstoß gegen das Völkerrecht.

18:41 Uhr – Ukrainische Drohnen stören Moskauer Flugverkehr

Ukrainische Drohnen haben den ganzen Tag über den Flugverkehr in der russischen Hauptstadt Moskau gestört. Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte auf Telegram immer wieder mit, dass eine oder mehrere feindliche Drohnen im Umland der Metropole abgeschossen worden seien. Bis zum Abend belief sich die Zahl auf mehr als 15 abgefangene Drohnen, wobei die Angaben unabhängig nicht zu überprüfen waren.

Wegen der Gefahr in der Luft musste die Luftfahrtbehörde Rosawiazija immer wieder Starts und Landungen auf den Moskauer Flughäfen stoppen. Besonders betroffen waren Russlands größter Airport Scheremetjewo sowie Domodedowo und Schukowski. Der Flugzeugtracker Flightradar24 zeigte, dass viele Maschinen mit Ziel Moskau Umwege oder Warteschleifen flogen.

17:14 Uhr – Seit Kriegsbeginn fast 50.000 Männer bei versuchter Ausreise aus der Ukraine gestoppt

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 haben rund 50.000 Männer im wehrpflichtigen Alter versucht, illegal aus dem Land auszureisen. Rund 45.000 Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren seien seitdem vom Grenzschutz gestoppt worden, sagte Behördensprecher Andrij Demtschenko der Nachrichtenagentur AFP. Weitere 4000 Männer seien festgenommen worden, als sie versuchten, die Grenze mit gefälschten Dokumenten zu überqueren.

Seit der Ausrufung des Kriegsrechts in der Ukraine nach dem Einmarsch der russischen Armee dürfen Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nur mit Ausnahmegenehmigung verlassen. Um dem Militärdienst zu entgehen, versuchen viele zu fliehen und riskieren dabei nicht selten ihr Leben. Die meistgenutzte Route verläuft durch die westukrainische Region Transkarpatien in Richtung Ungarn oder Rumänien. Die Grenze ist hier von Wäldern und Bergen geprägt und relativ durchlässig. Die Ukraine versucht, Wehrdienst-Flüchtige zur Rückkehr in ihr Land zu bewegen, da die Armee im Kampf gegen Russland unter Personalmangel leidet.

17:09 Uhr – Selenskyj telefoniert mit Nato-Generalsekretär Rutte

Wolodymyr Selenskyj sagt, er habe mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte telefoniert. Dabei habe man über gemeinsame Schritte und die Notwendigkeit gesprochen, Druck auf Russland auszuüben, um „einen gerechten Frieden“ zu sichern, schreibt Selenskyj auf der Plattform Telegram. „Es ist wichtig, dass alle Entscheidungen koordiniert werden. Dann werden die Sanktionen wirken. Ohne Druck auf Moskau ist ein gerechter Frieden nicht zu erreichen. Das ist allen klar“, fügt der ukrainische Präsident hinzu.

16:59 Uhr – Hoffnung auf schnellen Frieden schwindet – Jetzt setzt Merz auf den Papst

Bundeskanzler Friedrich Merz dämpft Erwartungen an ein schnelles Ende des Ukraine-Krieges. „Es gibt im Augenblick keine Zeichen dafür, dass dieser Krieg schnell endet“, sagt Merz in Berlin. Man versuche auf diplomatischem Wege alles zu erreichen, was möglich ist. Der Vorschlag, dass der Papst vermitteln solle, sei „die letzte irdische Instanz“. Man könne nur hoffen, dass es wenigstens dort gelingt, die Konfliktparteien zu einem konstruktiven Gespräch zusammenzubringen. Ihm sei wichtig gewesen, dass Deutschland eine „aktive, befördernde, starke“ Rolle spiele.

13:07 Uhr – Prorussischer Ex-Politiker in Madrid auf Straße erschossen

Der prorussische ukrainische Ex-Politiker Andrij Portnow ist einem Insider zufolge vor den Toren der Amerikanischen Schule im wohlhabenden Madrider Stadtteil Pozuelo erschossen worden. Die Schüsse seien am Mittwoch gegen 09.15 Uhr MESZ gefallen, hieß es in Kreisen, die mit den Ermittlungen vertraut sind. Ein zunächst nicht identifizierter Schütze oder mehrere Täter hätten das Feuer auf Portnow eröffnet, während er seine Kinder zur Schule brachte. Die Madrider Polizei bestätigte den Eingang eines Notrufs um 09.15 Uhr, nannte jedoch nicht die Identität des Opfers. Der Radiosender Cadena SER berichtete, Portnow sei angegriffen worden, als er seine Kinder zur Schule begleitete. Portnow war ein enger Berater des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch, der 2014 gestürzt wurde.

11:38 Uhr – Ukraine will EU auf noch schärfere Sanktionen gegen Russland drängen

Nach dem Rückzieher von US-Präsident Donald Trump will die Ukraine die Europäische Union zu einem noch härteren Kurs gegen Russland drängen. Das geht aus einem Weißbuch der Regierung in Kiew hervor, das der EU kommende Woche vorgelegt werden soll. Darin wird gefordert, russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen und Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls zu verhängen. Die EU und Großbritannien hatten die bereits bestehenden Sanktionen gegen Russland am Dienstag nochmals verschärft.

Das bisher unveröffentlichte ukrainische Weißbuch umfasst 40 Seiten. Darin finden sich Vorschläge für Gesetze, wonach Vermögenswerte sanktionierter Personen beschlagnahmt und an die Ukraine übertragen werden sollen. Zudem wird die EU aufgefordert, Sanktionen über ihr eigenes Territorium hinaus wirken zu lassen. Dazu gehört, ausländische Unternehmen ins Visier zu nehmen, die EU-Technologie zur Unterstützung Russlands nutzen, sowie „Sekundärsanktionen“ gegen Käufer russischen Öls einzuführen. Solche Sekundärsanktionen könnten große Abnehmer wie Indien und China treffen.

Zudem fordert die Ukraine die EU auf, Sanktionen nicht mehr ausschließlich einstimmig zu beschließen, sondern für solche Schritte Mehrheitsentscheidungen möglich zu machen. Vor allem Ungarn hat wegen seines Moskau freundlichen Kurses Strafmaßnahmen gegen Russland immer wieder verzögert. Kritisiert wird in dem Dokument das Vorgehen der US-Regierung, die weitere Sanktionen gegen Russland mittlerweile verzögere, etwa eine geforderte Senkung der Preisobergrenze für russisches Öl.

09:29 Uhr – Putin besucht Region Kursk

Russlands Präsident Wladimir Putin besucht erstmals seit der Rückeroberung die Region Kursk an der Grenze zur Ukraine. Er habe sich mit Vertretern von Freiwilligenorganisationen getroffen und das Kernkraftwerk Kursk-II besichtigt, teilt der Kreml mit. Ukrainische Truppen hatten im vergangenen Sommer überraschend Teile der Region eingenommen und wurden in monatelangen Kämpfen kürzlich wieder in die Ukraine zurückgedrängt.

02:49 Uhr – Rubio erwartet von Russland in Kürze Vorlage von ungefährem Waffenruhe-Plan

US-Außenminister Marco Rubio erwartet von Russland in Kürze die Präsentation eines ungefähren Waffenruhe-Plans mit der Ukraine. „Irgendwann, vielleicht in ein paar Tagen oder hoffentlich noch in dieser Woche, wird die russische Seite die Bedingungen vorlegen, die sie gerne sehen würde“, sagte Rubio am Dienstag im US-Senat. Diese Grundzüge seien dann auch ein wichtiger Hinweis auf Moskaus „wahre Absichten“.

Weiter sagte Rubio, der Zeitrahmen ergebe sich aus dem Telefonat, das Präsident Donald Trump am Montag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt habe, sowie aus seinem eigenen Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow am Wochenende.

Trump hatte nach seinem Telefonat mit Putin am Montag gesagt, Moskau und Kiew könnten „sofort“ Verhandlungen über eine Waffenruhe beginnen. Putin äußerte sich zurückhaltender und sagte, Russland sei bereit, gemeinsam mit der ukrainischen Regierung ein „Memorandum“ zur Vorbereitung eines „möglichen künftigen Friedensabkommens“ zwischen beiden Staaten auszuarbeiten.

Die russische Seite werde „nur allgemeine Bedingungen anbieten“, sagte Rubio nun. Diese würden es „uns erlauben, uns auf eine Waffenruhe zuzubewegen“. Diese Feuerpause würde es dann gestatten, „in detaillierte Verhandlungen einzutreten, um ein Ende des Konflikts herbeizuführen“.

02:06 Uhr – Kanzleramtschef Frei: Putin spielt auf Zeit

Kanzleramtschef Thorsten Frei wirft Russland vor, kein wirkliches Interesse an einer Waffenruhe in der Ukraine zu haben und auf Zeit zu spielen. Gerade in den vergangenen Tagen sei deutlich geworden, „dass Russland ganz offensichtlich gar kein Interesse daran hat, dass die Waffen schweigen“, sagte der CDU-Politiker in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“. „Ganz im Gegenteil. In den letzten Tagen haben die Drohnenangriffe noch mal zugenommen, auch an Schärfe zugenommen.“

Putin spiele ganz offensichtlich auf Zeit und versuche auch, die Europäer und die Amerikaner gegeneinander auszuspielen. Mit Blick auf das von der EU beschlossene 17. Sanktionspaket gegen Russland sagte Frei, neben der russischen „Schattenflotte“ und einzelnen Firmen und Akteuren müssten auch der Energiesektor und der Finanzsektor sehr viel mutiger in den Blick genommen werden. An einem 18. Paket werde gearbeitet.

Nach den Worten von Frei ist man an einem Punkt angekommen, „wo man vielleicht auch Dinge machen muss, die man unter anderen Umständen nicht machen würde“. Da gehörten beispielsweise Finanzmarktthemen dazu. Im Energiebereich gehörten die Interessen anderer Europäer dazu, die immer noch Energie aus Russland bezögen. Außerdem gehöre dazu auch, genauer hinzuschauen, wenn es um Umgehungsgeschäfte gehe: „Wir müssen mehr tun, um eine entsprechende Wirkung zu entfalten.“

01:30 Uhr – Finanzminister: Kanada will beim Aufbau des ukrainischen Rentensystems helfen

Kanada will nach Angaben von Finanzminister François-Philippe Champagne die Ukraine beim Aufbau eines Rentensystems nach seinem Vorbild unterstützen. „Wir haben auch darüber nachgedacht, wie wir eventuell zusammenarbeiten könnten, um bewährte Verfahren beim Aufbau eines Rentensystems in der Ukraine auszutauschen“, sagte er am Dienstag (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Finanzminister Serhii Marchenko zu Beginn der G7-Treffen in Banff, Kanada.

01:02 Uhr – Selenskyj: Es ist Amerika, das von Russland gefürchtet wird

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt auf die USA als Motor in möglichen Friedensverhandlungen mit Russland. „Es ist Amerika, das von Russland gefürchtet wird, und es ist der amerikanische Einfluss, der viele Leben retten kann, wenn er als Druckmittel eingesetzt wird, um Putin zur Beendigung des Krieges zu bewegen“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. „Es ist wichtig, dass sich Amerika weiterhin für die Annäherung an den Frieden einsetzt.“

Selenskyj lobte das 17. Sanktionspaket, das die EU am Montag verabschiedet hatte. „Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, und es sollte so viele Sanktionsschritte geben, wie nötig sind, damit Russland sich für den Frieden interessiert und den vollen Preis für seine Aggression und seinen Wunsch, den Krieg zu verlängern, zu spüren bekommt“, sagte er. Es gebe einen Sanktionsbeschluss des Vereinigten Königreichs und der EU, „und es wäre gut, wenn auch die Vereinigten Staaten dazu beitragen würden“.

Das mittlerweile 17. Paket mit Strafmaßnahmen sieht unter anderem eine weitere Verschärfung des Vorgehens gegen die sogenannte russische Schattenflotte für den Transport von Öl und Ölprodukten vor.

Dienstag, 20. Mai

23:01 Uhr – Meloni: Papst Leo bekräftigt Angebot für Friedensgespräche

Papst Leo XIV. hat nach Worten der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni seine Bereitschaft bekräftigt, Gastgeber für Verhandlungen zu einer Beendigung des Ukraine-Kriegs zu sein. Meloni berichtete von einem Telefonat mit dem Pontifex, in dem dieser die Verfügbarkeit des Vatikans als neutralen Ort für mögliche Verhandlungen zwischen dem Aggressor aus Moskau und Kiew bestätigte. Schon in den vergangenen Tagen hatte das neue Oberhaupt der katholischen Kirche ein entsprechendes Angebot gemacht.

Meloni teilte mit, dass sie bei einer Telefonkonferenz am Montag unter anderem mit US-Präsident Donald Trump und europäischen Staats- und Regierungschefs gebeten wurde, noch mal bei Papst Leo nachzufragen. Dies habe sie dann schnell getan. Sie danke dem Pontifex für seinen Einsatz und seinen Willen, an einem fairen und dauerhaften Frieden in der Ukraine mitzuarbeiten, hieß es aus dem Büro der Ministerpräsidentin in Rom.

22:40 Uhr – Wadephul: „Man braucht jetzt strategische Geduld“

Der Weg zum Ende des Ukraine-Krieges erfordert nach den Worten von Außenminister Johann Wadephul einen langen Atem. „Man braucht jetzt strategische Geduld“, sagte der CDU-Politiker im ZDF-„heute journal“. Wadephul sprach von einer Mischung aus wirtschaftlichem Druck auf Russland, einer militärischen Unterstützung der Ukraine und der Möglichkeit, zu Verhandlungen zu kommen. Russlands Präsident Wladimir Putin taktiere und wolle den Krieg gegen die Ukraine weiterführen. Er merke aber langsam, dass er ans Ende seiner militärischen, politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten komme.

19:39 Uhr – Russland hat 20.000 Migranten nach Einbürgerung an die Front geschickt

Die russischen Behörden haben nach eigenen Angaben rund 20.000 Migranten nach deren Einbürgerung in den Krieg gegen die Ukraine geschickt. Militärermittler führten regelmäßig Razzien durch, um neu eingebürgerte Männer, die sich nicht beim Militär registrieren wollten, zu finden, sagte der Leiter des Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. „80.000 haben wir herausgefischt und für den Wehrdienst erfasst und 20.000 dieser ‚jungen‘ Bürger Russlands, denen es aus irgendeinem Grund nicht gefällt, in Usbekistan, Tadschikistan oder Kirgistan zu leben, sind schon an der Front.“

Russland ist auch mehr als 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion immer noch das Ziel vieler Einwanderer vor allem aus den zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken. In den von Bastrykin genannten Staaten ist der Lebensstandard deutlich niedriger als in Russland und es fehlen Arbeitsplätze, so dass viele junge Männer als Gastarbeiter kommen und dann versuchen, die russische Staatsbürgerschaft zu erwerben. Neben Einwanderern setzt der Kreml auf finanzielle Anreize, um speziell aus den armen Regionen Russlands Freiwillige an die Front zu locken.

17:05 Uhr – EU-Sanktionen gegen in Russland lebende deutsche Blogger

Im Zuge des neuen Pakets mit Russland-Sanktionen haben die EU-Staaten erstmals auch Sanktionen gegen zwei in Russland lebende deutsche Blogger verhängt. Alina Lipp und Thomas Röper wird vorgeworfen, systematisch Fehlinformationen über den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verbreiten und damit Russland zu unterstützen, wie aus dem entsprechenden Beschluss hervorgeht.

Die Sanktionen der EU umfassen Reisebeschränkungen, das Einfrieren von Vermögenswerten sowie das Verbot der Bereitstellung von Geldern oder anderen wirtschaftlichen Ressourcen. Aus EU-Kreisen hieß es, eine Einreise nach Deutschland werde für die zwei Personen weiter möglich sein, aber dann keine Weiterreise mehr in andere EU-Staaten.

Die EU-Verordnung wirft Lipp vor, als Kriegskorrespondentin mit russischen Streitkräften im Osten der Ukraine in Kontakt zu sein und auf dem Weg Kriegspropaganda zu verbreiten. Dazu trete sie regelmäßig in Sendungen des russischen Militärsenders Swesda auf.

Röper habe die illegale Annexion ukrainischer Gebiete durch Russland legitimiert und sich an der Kampagne zu den Scheinreferenden über einen Beitritt zur Russischen Föderation beteiligt. Für die russische Regierung sei er dazu zu Propagandazwecken bei UN-Treffen als Sprecher tätig gewesen.

14:58 Uhr – Wadephul: „Große Bereitschaft, weitere Sanktionspakete zu schnüren“

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) will in der Diskussion über die nächsten Sanktionen gegen Russland zunächst keine Maßnahmen ausschließen. „Ich setze mich dafür ein, dass wir auf alle Möglichkeiten weiter blicken und keine Denkverbote haben“, sagte Wadephul am Dienstag am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel. Europa müsse das „klare Signal“ an den russischen Präsidenten Wladimir Putin senden, dass jetzt „konkrete Schritte“ von ihm erwartet werden.

Solange Putin nicht reagiere und „nicht bereit ist, ernsthaft zu verhandeln, wird es in Europa eine große Bereitschaft geben, weitere Sanktionspakete zu schnüren und auch weitere Maßnahmen zu ergreifen, die seinen wirtschaftlichen und politischen Handlungsspielraum einengen“, sagte Wadephul.

13:44 Uhr – Großbritannien beschließt neues Sanktionspaket gegen Moskau

Als Reaktion auf den massiven russischen Drohnenangriff auf die Ukraine hat Großbritannien neue Sanktionen gegen Moskau verhängt. Diese umfassen Maßnahmen gegen Unternehmen, die das russische Militär und den Informationskrieg unterstützen, sowie gegen Finanzinstitute und Schiffe der sogenannten Schattenflotte, wie das britische Außenministerium mitteilte.

Mit den Sanktionen würden unter anderem Lieferketten für „tödliche russische Waffensysteme“ unterbrochen, teilten die Briten mit. Außenminister David Lammy erklärte, die jüngsten Angriffe würden einmal mehr zeigen, dass der russische Präsident Wladimir Putin ein „Kriegstreiber“ sei.

13:20 Uhr – „Russland will nur Zeit schinden“, ist sich Selenskyj sicher

Wolodymyr Selenskyj hat sich auf Telegram zu dem Trump-Putin-Telefonat geäußert. „Es ist offensichtlich, dass Putin nur Zeit schinden will, um den Krieg und die Besatzung fortzusetzen“, legte sich der ukrainische Präsident fest. Man arbeite jedoch daran, zusammen mit den Partnern weiter Druck auf Russland auszuüben, hieß es von Selenskyj weiter.

12:21 Uhr – Neue EU-Sanktionen in Kraft

Die EU-Staaten setzen angesichts des anhaltenden Angriffskriegs gegen die Ukraine neue Russland-Sanktionen in Kraft. Das mittlerweile 17. Paket mit Strafmaßnahmen sieht unter anderem eine weitere Verschärfung des Vorgehens gegen die sogenannte russische Schattenflotte für den Transport von Öl und Ölprodukten vor, wie EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas nach einer Entscheidung bei einem EU-Ministertreffen in Brüssel mitteilte.

11:20 Uhr – Pistorius: Putin spielt weiter auf Zeit

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wirft Wladimir Putin in den Friedensgesprächen für die Ukraine eine Hinhaltetaktik vor und fordert neue Energiesanktionen. Das Telefonat zwischen Trump und Putin habe wieder einmal bestätigt, dass Russland nach wie vor nicht zu Zugeständnissen bereit sei, sagte der SPD-Politiker am Rande eines EU-Verteidigungsministertreffens in Brüssel.

Der Kreml-Chef spreche nur von einem Waffenstillstand zu seinen Bedingungen, zu denen der Verzicht auf einen Nato-Beitritt, die Abtretung der besetzten Gebiete und vieles andere mehr zähle. „Wladimir Putin spielt offenbar weiter auf Zeit“, sagte Pistorius.

11:05 Uhr – Kallas fordert „harte Maßnahmen“ von den USA

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat „harte Maßnahmen“ von den USA gegen Russland gefordert, sollte Moskau einer Waffenruhe in der Ukraine nicht zustimmen. Washington habe angekündigt, dass „wenn Russland nicht einem bedingungslosen Waffenstillstand zustimmt, es Konsequenzen geben wird“, sagte Kallas am Dienstag am Rande eines Treffens der EU-Verteidigungsminister in Brüssel. „Wir wollen also diese Konsequenzen sehen, auch von Seiten der USA“, betonte sie.

Kallas sagte, Russland wolle „offensichtlich“ keinen Frieden mit der Ukraine. Die politische Isolierung Moskaus sei „wichtig, um Druck auf Russland auszuüben, und da müssen wir alle vereint sein“, forderte die EU-Außenbeauftragte.

10:27 Uhr – Russland gibt festgesetzten Öltanker frei

Russland hat einen griechischen Öltanker freigegeben, der am Sonntag in russischen Gewässern nach Verlassen eines estnischen Hafens festgesetzt worden war. Das Schiff habe seine Reise zum niederländischen Hafen Rotterdam fortgesetzt, berichtet der estnische öffentlich-rechtliche Rundfunk ERR. Das deckt sich mit LSEG-Schiffsverfolgungsdaten, wonach die unter liberianischer Flagge fahrende „Green Admire“ sich am Dienstag in der Ostsee befand; als Ziel war Rotterdam ausgewiesen. Das Schiff hatte den Hafen Sillamäe in Estland nach Angaben des estnischen Außenministeriums über einen ausgewiesenen Schifffahrtskanal verlassen, der durch russische Hoheitsgewässer führt. Dort sei es dann festgesetzt worden. Russlands Vorgehen gegen die „Green Admire“ sei wahrscheinlich eine Reaktion auf einen estnischen Marineeinsatz, bei dem Tanker inspiziert werden, die Millionen Barrel russisches Öl durch die Ostsee transportieren.

08:55 Uhr – Pistorius wirft Russland mangelnde Bereitschaft zu Waffenruhe vor

Nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin hat der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) Russland mangelnde Bereitschaft für eine Waffenruhe vorgeworfen. „Das Gespräch gestern hat wieder einmal bestätigt, Erklärungen werden abgegeben von russischer Seite, aber Beweise für erklärte Absichten gibt es bislang nicht“, sagte Pistorius am Dienstag am Rande des Treffens der EU-Verteidigungsminister in Brüssel.

Putin sei nach wie vor nicht zu Zugeständnissen bereit, erläuterte Pistorius. Der russische Präsident spiele weiter auf Zeit. Auch wenn Russland bereit sei, über ein Memorandum zu sprechen, „so ist doch bislang keine Waffenruhe abzusehen“, sagte der Verteidigungsminister. Putin scheine nach wie vor „nicht wirklich ernsthaft an Frieden, an einem Waffenstillstand interessiert zu sein, jedenfalls nicht zu Bedingungen, die für andere akzeptabel sind“.

Pistorius sagte dazu, er beurteile „keine Worte mehr“, sondern „Taten und Handlungen“. Das helfe „uns allen mehr als das Spekulieren über Ernsthaftigkeit von Absichten“, argumentierte er.

06:36 Uhr – Insider: Europäer und Ukrainer nach Telefonat mit Trump „schockiert“

Europäische und ukrainische Staats- und Regierungschefs seien nach ihrem Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump „schockiert“ gewesen, weil Trump Putin nicht mit Sanktionen unter Druck setzen wollte. Dies berichtet eine mit dem Telefonat vertraute Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, schrieb lediglich auf X, das Gespräch mit Trump sei „gut“ gewesen und es sei wichtig, dass die USA engagiert blieben. Die Ukraine und ihre Unterstützer werfen Russland vor, nicht in gutem Glauben zu verhandeln. Russland tue ihrer Meinung nach nur das Nötigste, um Trump davon abzuhalten, Druck auf die russische Wirtschaft auszuüben.

05:40 Uhr – „Putin sieht Dollarzeichen in Trumps Augen“

Rüdiger von Fritsch, von 2014 bis 2019 deutscher Botschafter in Russland, wertete das Telefonat der beiden Präsidenten als Punktsieg für Putin. „Nach allem, was wir bisher wissen, können wir nicht sehen, dass Russland sich irgendwie bewegt hat, und dass es, und das scheint mir noch wichtiger, Anlass sieht, sich künftig bewegen zu müssen“, sagte von Fritsch in den ARD-„Tagesthemen“.

Putin wisse, dass Trump bereit sei, für ein Ende des Konflikts vieles zu opfern – auch die Interessen der Ukraine. Bemerkenswert sei auch, dass Trump „mal wieder“ von künftigen amerikanisch-russischen Handelsbeziehungen gesprochen habe. „Er sieht die Dollarzeichen in Trumps Augen“, sagte von Fritsch über den Kremlchef, der die Profitgier des US-Präsidenten ausnutze.

00:47 Uhr – „Blutbad“: Laut Trump will Putin den Ukraine-Krieg beenden

Donald Trump zeigt sich nach dem Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin überzeugt, dass der Russe den von ihm selbst befohlenen Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden will. Mit Blick auf den seit gut drei Jahren andauernden Krieg sagt Trump: „Es ist ein Blutbad. Und ich glaube, dass er es beenden will.“ Jede Woche fielen dem Krieg Tausende zum Opfer, sagt Trump.

Zu den Bemühungen zur Beendigung des Kriegs sagt Trump im Weißen Haus weiter: „Ich denke, wir haben eine gute Chance, das zu schaffen. Ich glaube, Putin will das.“ Er würde sich nicht um eine Friedenslösung bemühen, wenn er davon nicht überzeugt wäre, sagt Trump. Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob Putin mit Verhandlungen nicht nur Zeit schinden wolle, um den Krieg weiterzuführen, sagt Trump: „Ich glaube, er hat genug davon.“

Das Telefonat zwischen Trump und Putin am Montag dauerte nach Angaben beider Seiten zwei Stunden. Es war bereits das dritte Gespräch der beiden Staatschefs seit Trumps Amtsantritt im Januar.

AP/AFP/dpa/saha/cvb/coh/ll/jml/lay

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