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According to the IW analysis, Germans work less than residents of other countries

David Lorenz by David Lorenz
22. Mai 2025 6:03:151747886595CESTC
in Politik
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According to the IW analysis, Germans work less than residents of other countries

Stand: 18.05.2025 18:59 Uhr

Raus aus der Wirtschaftskrise – dafür sollen die Deutschen laut Kanzler Merz mehr arbeiten. Eine IW-Auswertung gibt ihm auf den ersten Blick recht. Die SPD setzt aber auf mehr Flexibilität.

Der neue Kanzler Friedrich Merz hat in seiner ersten Regierungserklärung eine Debatte über die Arbeitszeit in Deutschland angestoßen. Er verlangt eine „gewaltige Kraftanstrengung“ von den Menschen, um das Land wieder wettbewerbsfähiger zu machen. Dazu sei es nötig, „wieder mehr und vor allem effizienter“ zu arbeiten.

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Eine neue Auswertung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) scheint seine Bestandsaufnahme zu stützen. Demnach arbeiten die Deutschen deutlich weniger Stunden als die Bewohner der meisten anderen Wirtschaftsnationen. Laut IW kam Deutschland 2023 auf rund 1.036 jährlich geleistete Arbeitsstunden je Einwohner im Erwerbsalter zwischen 15 und 64 Jahren.

Im Vergleich aller OECD-Länder ist das der drittletzte Platz. Nur in Frankreich mit rund 1.027 Stunden und Belgien mit rund 1.021 Stunden wurden weniger Arbeitsstunden geleistet als in Deutschland. Am meisten wurde demnach in Neuseeland gearbeitet (rund 1.402 Arbeitsstunden), gefolgt von Tschechien (rund 1.326 Stunden) und Israel (rund 1.312 Stunden). 

Bei einer früheren IW-Erhebung merkte das Institut aber selbst an, dass die Angaben der Länder schwer vergleichbar sind.

„Nicht die Arbeit aus dem Blick verlieren“

„Wir alle müssen aufpassen, dass wir vor lauter Work-Life-Balance nicht die Arbeit aus dem Blick verlieren“, forderte Merz‘ Kanzleramtsminister Thorsten Frei. „Wir sind ein freiheitliches Land und deswegen muss jeder grundsätzlich so leben können, wie er das möchte“, räumte Frei ein. Dies dürfe aber nicht auf Kosten anderer geschehen. Im Bild-Interview behauptete er weiter: Die Pro-Kopf-Arbeitszeit der Deutschen sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach unten gegangen.

Das IW verzeichnet dagegen in den vergangenen zehn Jahren einen Anstieg der Arbeitsstunden je Einwohner im Erwerbsalter. 2013 waren es demnach rund 1.013 Arbeitsstunden – im Unterschied zu den nun erfassten 1.036 Arbeitsstunden.

Laut Statistischem Bundesamt ist die Arbeitszeit bei Vollzeiterwerbstätigen seit Jahren relativ konstant geblieben. Bei den Teilzeiterwerbstätigen ging die wöchentliche Arbeitszeit von 1991 (20,0 Stunden) bis 2012 (18,2 Stunden) leicht zurück, danach stieg sie wieder leicht an.

Klüssendorf: „Darf niemals zu Missbrauch führen“

Der neue SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf will den Fokus nicht auf ein größeres Arbeitsvolumen, sondern auf mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten legen – vor allem in Branchen, in denen es „notwendig“ sei und Sinn ergebe. „Ich sehe es für den Großteil der Beschäftigten nicht, dass es darum geht, dass die alle jetzt mehr als acht Stunden am Tag arbeiten müssen“, sagte Klüssendorf im Bericht aus Berlin der ARD. Ein neue Regelung dürfe allerdings „niemals zu Missbrauch führen“, betonte er.

Ein großes Problem sei, dass Männer und Frauen noch immer nicht gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilnähmen, sagte Klüssendorf weiter. Hier müsse die Infrastruktur vor allem in der Kinderbetreuung schnell verbessert werden, appellierte er. Fast die Hälfte aller Frauen arbeiteten in Teilzeit, aber nur elf Prozent aller Männer. Die Abschaffung eines Feiertages, um die Wirtschaftsleistung anzukurbeln, hält der SPD-Generalsekretär nicht für notwendig – die Auswirkungen seien „marginal“.

Experten bemängeln Fachkräftemangel

Experten sehen im Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ein Hemmnis für die deutsche Wirtschaft. Laut Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa) blieb im März jede dritte offene Stelle unbesetzt – insgesamt gut 387.000. Das waren 17,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. „Besonders gravierend ist der Fachkräftemangel im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“, heißt es in einer Analyse, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Demnach konnten im März in diesem Berufsfeld mehr als 12.000 Stellen rechnerisch nicht besetzt werden.

Historikerin warnt vor „gesellschaftlichem Zündstoff“

Laut der Historikerin Yvonne Robel versucht Merz, sich mit seinem Appell für mehr Arbeit zu profilieren. In der Süddeutschen Zeitung wies sie aber darauf hin, dass „gesellschaftlicher Zündstoff“ in dem Thema stecke. Denn: Eine Sehnsucht nach mehr Freiraum habe es immer gegeben – und ebenso die Angst vor mangelnder Produktivität, sagte die Expertin. „Es dreht sich immer auch um die Frage, wann Nichtstun legitim ist.“ Oft gelte Entspannung oder Muße als vorbildlich, die zugleich produktiv sei, wenn etwa kreative Ideen entstünden.

Eine Diskussion gibt es derzeit auch über die Zahl der Feiertage in Deutschland. Während sich das IW für eine Verringerung ausspricht, lehnt der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, einen solchen Schritt ab. Mit der Abschaffung eines Feiertages könne die Wirtschaftsleistung „sehr kurzfristig und effektiv“ erhöht werden, sagte IW-Chef Michael Hüther den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Arbeitskräftemangel werde nicht durch weniger Feiertage gelöst, sondern durch mehr Zuwanderung und den Abbau von Hürden für die Erwerbstätigkeit von Frauen und Geflüchteten, argumentierte Fratzscher.

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