Apple zeigt uns heute, wie im Emory Hillandale Hospital moderne Technik den Klinikalltag nicht nur effizienter macht, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung verbessert. iPhone, iPad, Mac und Apple Watch gehören hier inzwischen zur Grundausstattung. In Kombination mit den spezialisierten Anwendungen von Epic Systems entsteht ein digitales Umfeld, das den Arbeitsalltag für medizinisches Personal spürbar erleichtert.

Fotocredit: Apple
Ein neuer Standard für den digitalen Klinikbetrieb
Die Einführung des Apple-Ökosystems in das Emory Hillandale Hospital hat die tägliche Klinikarbeit grundlegend erneuert. An allen wichtigen Stellen findet man heute in dem Krankenhaus Apple-Geräte vor. Alte Computer wurden durch leistungsstarke Macs ersetzt. Auf den Stationen stehen iMacs und Mac mini bereit. Ärzte nutzen das MacBook Air, um flexibel auf Patientendaten zuzugreifen. Der mobile Einsatz bringt einen klaren Vorteil im Alltag. So sind die nötigen Informationen jederzeit griffbereit, auch zwischen den Stationen oder bei der Visite.
iPads, die direkt vor den Zimmern der Patienten angebracht sind, liefern auf einen Blick wichtige Hinweise. Das Pflegepersonal sieht auf den Tablets sofort, ob besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten oder welche Allergien zu beachten sind. Die Inhalte werden automatisch aktualisiert, wodurch die Zusammenarbeit innerhalb der Teams deutlich besser funktioniert.
Kommunikation ohne Umwege
Für Pflegekräfte und Ärzte gehört das iPhone nun zur Grundausstattung. Darüber laufen interne Absprachen, Warnmeldungen und Rückfragen. Die Apple Watch ergänzt das System. Das Krankenhauspersonal erhält auf der Smartwatch Benachrichtigungen über Laborwerte und mehr direkt aufs Handgelenk. Das spart Zeit in kritischen Situationen und verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit.
Dr. Rashida La Barrie, leitende Ärztin im Emory Hillandale Hospital, beschreibt die Veränderungen als großen Fortschritt. Wie Dr. La Barrie erklärt, bleibt sie dank des iPhone und der Apple Watch jederzeit über den Zustand ihrer Patienten informiert, ohne auf Desktop-Systeme angewiesen zu sein. Für Dr. La Barrie ist klar, dass Technologie im Gesundheitswesen lange zu zögerlich eingesetzt wurde. Jetzt zeigen sich die Vorteile.
Erste Erfahrungen in einem Pilotprojekt
Bevor das neue System im Hillandale Hospital ausgerollt wurde, führte Emory Healthcare einen umfassenden Test im Saint Joseph’s Hospital durch. Die Ergebnisse waren eindeutig. Das Pflegepersonal berichtete von schnelleren Anmeldeprozessen, geringerer Belastung durch die Bildschirmarbeit und besserer Übersichtlichkeit bei der Dokumentation. Besonders das Retina Display des iMac wurde dabei häufig als Vorteil genannt.
Auch die Personalbindung profitierte. Die Zufriedenheit unter Pflegekräften stieg, die Fluktuation blieb niedrig. Eine Analyse unter der Leitung von Dr. Vikram Narayan zeigte dabei, dass die Kombination aus Apple-Geräten und der Epic-Software pro Tag bis zu zwei Stunden Arbeitszeit bei der Dokumentation spart.
Technik, die Patienten einbezieht
Nicht nur das Klinikpersonal gewinnt durch den Einsatz der neuen Technologie. Auch die Patienten erleben eine spürbare Verbesserung. An jedem Bett befindet sich ein iPad. Darüber können sie ihre Behandlungspläne einsehen, Mahlzeiten bestellen oder direkt mit dem Pflegeteam kommunizieren. Zudem steht ihnen die App „MyChart Bedside“ zur Verfügung, die sie jederzeit über ihre medizinischen Daten informiert.
Für Edna Brisco, die leitende Pflegekraft im Hillandale Hospital, verändert diese Technik die tägliche Arbeit grundlegend. Pflegekräfte arbeiten effizienter, Patienten werden aktiver in den Prozess eingebunden. Aus Sicht der Klinikleitung ist das Projekt ein Erfolg auf ganzer Linie. So zeigte sich eine bessere Versorgung und mehr Zufriedenheit auf beiden Seiten.
Datenschutz bleibt zentrales Thema
In einer Einrichtung wie dem Emory Hillandale Hospital, die mit hochsensiblen Informationen arbeitet, ist der Schutz von Patientendaten essenziell, weswegen die Wahl auf Apples Ökosystem gefallen ist. Apple-Geräte sind so konzipiert, dass sie Sicherheits- und Datenschutzstandards zuverlässig erfüllen. Durch integrierte Schutzmechanismen und regelmäßige Updates bleiben Daten geschützt, ohne dass der Arbeitsfluss unterbrochen wird.
Blick in die Zukunft
Aktuell testen die Ärzte im Emory Hillandale Hospital auch den Einsatz der Apple Vision Pro. Das Potenzial für den Einsatz von Apples neuer Technologie ist groß. Die virtuelle Realität (VR) wurde bereits im Gesundheitswesen eingesetzt, insbesondere bei der Behandlung von Erkrankungen wie posttraumatischen Belastungsstörungen durch Expositionstherapie. Darüber hinaus gewinnt Augmented Reality (AR) in der Chirurgie an Bedeutung, wo sie bei komplexen Eingriffen hilft, indem sie digitale Bilder mit realen Szenen überlagert. Wir haben schon mehrfach berichtet, dass Apples Mixed-Reality-Headset immer öfter im medizinischen Bereich eingesetzt wird.
Auch im Bildungsbereich werden virtuelle Modelle eingesetzt, um medizinische Anatomie und Patientenaufklärung zu vermitteln. Diese immersive Technologie ermöglicht ein interaktiveres und umfassenderes Verständnis komplexer medizinischer Konzepte.
Dr. La Barrie sieht darin eine klare Perspektive. Für sie ist der digitale Wandel kein Trend, sondern ein echter Fortschritt. Wie sie erklärt, sollte jeder, der in der Medizin Verantwortung trägt, neue Möglichkeiten nutzen und die Versorgung aktiv weiterentwickeln.