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Study: What a "tariff war" with the USA would mean

Nora Steinberg by Nora Steinberg
24. Mai 2025 8:05:101748066710CESTC
in Nachrichten
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Study: What a "tariff war" with the USA would mean

Stand: 23.05.2025 13:14 Uhr

Während die Politik um einen Handelsdeal mit den USA ringt, zeigt eine Studie die konkreten Folgen des Zollkonflikts für die einzelnen Branchen und Regionen auf. Besonders hart träfe es den Pharmasektor.

Dass eine Eskalation des Zollkonflikts mit den USA negative Folgen für die deutsche Wirtschaft und insbesondere bestimmte Branchen hat, ist bekannt. Eine aktuelle Studie, die von der Stiftung Familienunternehmen in Auftrag gegeben wurde, hat verschiedene Eskalationsszenarien durchgerechnet und die möglichen Einbußen beziffert. Die Studie stammt von Gabriel Felbermayr, Direktor des Forschungsinstituts Wifo in Wien, sowie einem Team des Kiel Instituts für Weltwirtschaft.

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Exporteinbruch um 43 Prozent

Danach würden bei dem Szenario „Zollkrieg“ insbesondere die Pharma-, die Automobil- und die Maschinenbauindustrie überdurchschnittlich stark verlieren. Hierbei wurde angenommen, dass Trump pauschale Zusatzzölle von 25 Prozent auf alle Güterimporte aus der EU einführt und die EU mit Zusatzzöllen in Höhe von 25 Prozent auf Güterimporte aus den USA antwortet.

Zusätzlich wurde angenommen, dass auch Dienstleistungsimporte aus den USA besteuert werden. Infolge eines solchen von den Autorinnen und Autoren der Studie so genannten „Zollkriegs“ würden die deutschen Exporte in die USA um fast 43 Prozent einbrechen, die gesamtdeutschen Exporte würden um 3,2 Prozent sinken und das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 0,2 Prozent einbrechen.

Regional deutliche Unterschiede

Die größten Produktionsrückgänge würde es naturgemäß in den Sektoren mit der größten Exportabhängigkeit von den USA geben. Der pharmazeutische Sektor wäre deshalb mit einem langfristigen Produktionsrückgang von 8,7 Prozent am stärksten getroffen, es folgten die Sektoren Kraftfahrzeuge mit minus 4,1 Prozent und Maschinen mit minus 3,8 Prozent.

Überproportional betroffen wären Regionen, in denen diese Industrien stark vertreten sind. Besonders spürbar wären den Angaben zufolge die Regionen Bremen mit minus 0,4 Prozent, Niederbayern mit minus 0,3 Prozent und Leipzig mit ebenfalls minus 0,3 Prozent.

Bezogen auf die absoluten Veränderungen in der Produktion seien die Regionen Köln mit minus 4,9 Milliarde Euro, Hamburg mit einem Minus von vier Milliarden und Darmstadt mit minus 3,9 Milliarden am stärksten von einem „Zollkrieg“ betroffen. Es folgen Berlin mit minus 3,2 Milliarden und Oberbayern mit minus 2,2 Milliarden Euro.

Auf EU-Ebene haben die Ökonomen errechnet, dass 98 Prozent der 237 EU-Regionen Einkommenseinbußen zu verzeichnen hätten, der Median liege bei einem Minus des BIP von 0,12 Prozent.

Es gibt auch Profiteure

Aber der Studie zufolge gibt es auch Sektoren, die selbst in einem solchen Szenario profitieren würden. Hierzu zählen etwa „Verlag, Medien und Rundfunk“ mit einem Produktionsplus von 3,4 Prozent. „Sonstige Transportmittel“ könnten sich über ein Wachstum von plus 2,4 Prozent freuen, „Finanz, Versicherung“ legten um 2,3 Prozent zu, und auch die Telekommunikationsbranchen würden zu den Gewinnern gehören. In all diesen Sektoren seien die Produktionseinbußen beziehungsweise -gewinne langfristig größer als kurzfristig, schreiben die Ökonomen.

Die Branchen geben auch einen Hinweis darauf, welche Regionen innerhalb der EU ein „Zollkriegs“-Szenario gut verkraften würden: „Eine kleine Gewinnergruppe, vor allem Finanz- und Logistikdrehscheiben wie Luxemburg oder Malta, erreicht Zugewinne von bis zu 0,6 Prozent“, heißt es dazu.

„Chaoswochen im Welthandel“

Hintergrund der Untersuchung sind die Zollankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump, der zudem mit mehreren Kehrtwenden Verunsicherung ausgelöst hatte. Spannungen gibt es deswegen mit der EU, aber auch mit China. Die Autoren der Studie spreche mit Blick auf Trump von „Chaoswochen im Welthandel“ und einer hohen Unsicherheit. Auch an den Aktienmärkten hatte das erratische Handeln des US-Präsidenten im April zu einem Kurseinbruch geführt. Mittlerweile haben die die Börsen allerdings weitgehend wieder erholt.

Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, sagte, die USA verwendeten Zölle als Erpressungspotenzial. Dies führe zu einer gewaltigen Unsicherheit. Die Firmen müssten an einem stabilen Deal mit den USA interessiert sein. „Die EU sollte diesen Weg mutig und klug beschreiten.“ Laut Studie würde bei einem umfassenden Handels-Deal das deutsche Bruttoinlandsprodukt langfristig um 0,6 Prozent wachsen.

Prinzipientreue und diversifizierter Handel

Als Handlungsempfehlung raten die Autoren, dass sich die EU sich institutionell in die Lage versetzen müsse, handelspolitische Konflikte durchzuhalten. „Dafür ist Einigkeit unter den Mitgliedstaaten essenziell.“

Angesichts der wachsenden Verbreitung autokratischer Regime und des schwindenden Vertrauens in die USA als stabilen Partner böte sich der EU die Möglichkeit, sich als sicherer Zufluchtsort zu positionieren, heißt es weiter. „Dazu sollte sie Prinzipien wie Vertragstreue, Rechtssicherheit und Vertrauensschutz konsequent wahren und nicht für kurzfristige Vorteile aufgeben.“

Die Studie unterstreicht ferner, dass Diversifizierung auch mit Blick auf den transatlantischen Handel von großer Bedeutung sei, um Risiken zu reduzieren. Infolgedessen halten die Ökonomen auch ein Handelsabkommen der EU mit China wäre aus wirtschaftlicher Sicht für sinnvoll, sie weisen aber darauf hin, dass es politisch vermutlich schwierig umzusetzen sei.

„Mehr internationale Zusammenarbeit“

Die Politik befasst sich derzeit intensiv mit dem Thema Zollkonflikt und ringt angesichts der möglichen konjunkturellen Konsequenzen um Lösungen. „Wir müssen die aktuellen Handelskonflikte zum Wohle aller möglichst schnell beilegen“, sagte der SPD-Chef und Finanzminister Lars Klingbeil bei einem Treffen der sieben führenden westlichen Industrienationen (G7) im kanadischen Banff.

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sprach von einer Kernschmelze an den Märkten, die sich im April gezeigt habe, als US-Präsident Donald Trump gegen fast alle Handelspartner hohe Sonderzölle verhängt hatte.

„Wir brauchen mehr internationale Zusammenarbeit“, so Klingbeil. Dazu gehöre auch freier Handel. „Die US-Zölle bedrohen Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stärke auf beiden Seiten des Atlantik.“ Die EU-Kommission, die die Handelspolitik in der Europäischen Union koordiniert, müsse sich jetzt anstrengen und eine Lösung mit den USA finden. Die EU würde am liebsten alle Industriezölle abbauen und längerfristig zu einem Freihandelsabkommen mit den USA kommen.

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