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How overgrown areas can help wild bees

Nora Steinberg by Nora Steinberg
20. Mai 2025 14:23:071747743787CESTC
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How overgrown areas can help wild bees

Stand: 20.05.2025 14:21 Uhr

Städtische Brachflächen bieten oft bessere Lebensbedingungen für Wildbienen als Naturschutzgebiete. Das haben Wissenschaftler aus Halle herausgefunden. Doch ihre Rückzugsräume bleiben bedroht.

Von Margareta Holzreiter und Nadine Gode, SWR

Verwilderte Flächen, ehemalige Parkplätze, ungepflegtes Gestrüpp: In vielen Städten gelten Brachflächen als ungenutztes Potenzial, um neuen Wohnraum zu erschließen. Doch für Wildbienen und andere Insekten bieten genau diese blütenreichen Flächen im städtischen Raum einen idealen Lebensraum. So zeigt eine aktuelle Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Auf städtischen Brachflächen leben genauso viele Insekten wie in ausgewiesenen Naturschutzgebieten – und sogar mehr unterschiedlichen Arten von Wildbienen.

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Ein Forscherteam um den Biologen Robert Paxton hat auf insgesamt 18 Flächen in Sachsen-Anhalt Insekten gezählt und Fangfallen ausgewertet. Es waren jeweils neun blütenreiche Stadtbrachen und neun ausgewiesene Schutzgebiete, sogenannte Natura-2000-Flächen. Letztere machen etwa 18 Prozent der EU-Landflächen aus und sollen besonders wertvolle Lebensräume schützen.

Warum sich Wildbienen in Städten so wohl fühlen

„Ich denke: Für die Naturschutzgebiete sind oft die Pflanzen entscheidend. Sie bieten aber nicht unbedingt gute Nistmöglichkeiten für Wildbienen. Die Brachflächen haben demgegenüber oft offene Flächen, wo die Wildbienen nisten können“, erklärt Bienenforscher Paxton. Denn die Mehrheit der Wildbienenarten in Deutschland nistet unter der Erde.

Dazu komme, dass ausgewiesene Naturschutzgebiete oft von konventionellem Ackerbau umgeben sind: „Dort gibt es dann oft zu wenig Futter für die Wildbienen“, so Paxton.

Keine Lösung für immer

Doch eine alleinige Lösung, um dem Bienensterben entgegenzuwirken, sei mit den städtischen Brachflächen nicht gefunden, mahnt der Wissenschaftler. Zu oft gehe der Trend in Städten zur Nachverdichtung, der Bebauung von freien Flächen, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen: „Unsere Population wächst wie auf der ganzen Welt. Wir brauchen mehr Häuser, das ist klar, auch hier in Deutschland. Und das bedeutet: Diese offene Flächen werden wir relativ schnell verlieren.“

Laut Paxton leben besonders jene Wildbienenarten in Städten, die sehr anpassungsfähig sind und weniger Ansprüche an ihre Umgebung stellen. Viele seltene Wildbienen dagegen haben aber sehr spezifische Standortanforderungen. Als Beispiel nennt der Forscher die Salz-Bunt-Biene. Wie der Name schon verrät, nistet sie in stark salzhaltigen Böden: „Solche Lebensbedingungen finden sich aber nicht in städtischen Flächen. Und deshalb brauchen wir beides: städtische Gebiete und die geschützten Lebensräume auf dem Land“, so der Experte.

Weltbienentag: Erinnerung an die summenden Helferinnen

Den Weltbienentag wollen die Vereinten Nationen und Umweltschützer nutzen, um auf die Bedeutung der Bienen aufmerksam zu machen. In Deutschland sind über 560 Wildbienenarten bekannt – mehr als die Hälfte gilt als gefährdet. „Der Weltbienentag erinnert uns jedes Jahr daran, dass diese Insekten blühende Pflanzen brauchen, um zu überleben. Dem Artensterben bei den Wildbienen geht in vielen Fällen ein Pflanzensterben voraus. Dieses können wir nur stoppen, indem wir zum Beispiel Ackerwildkräuter in der Agrarlandschaft oder Wildblumen im Garten einen Platz bieten. Sterben Wildbienenarten aus, fehlen sie als wichtige Bestäuber, wodurch auch die Pflanzenvielfalt abnimmt. Ein Kreislauf, den wir durchbrechen müssen“, so NABU-Artenschutzexperte Martin Klatt in einer Pressemitteilung zum Weltbienentag.

Laut NABU sind Wildbienen bei ihrer Ernährung auf Blüten angewiesen. Dabei haben sie Lieblingsblüten, die sie besonders häufig anfliegen, wie Gewöhnlicher Natternkopf, Rainfarn, Färber-Hundskamille und Gewöhnlicher Blutweiderich. „Viele Wildbienen sind konservativ. Sie sammeln Pollen und Nektar bevorzugt an heimischen Blüten, an die sie angepasst sind, teilweise in enger Abhängigkeit von bestimmten Pflanzenarten, die während ihrer kurzen Flugzeit blühen“, so Klatt.

Wer den Wildbienen helfen möchte, der kann laut Naturschutzbund für blühende Pflanzen und Nistplätze auf dem Balkon und im Garten sorgen.

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